Moin, Am Sam, 2003-02-08 um 11.08 schrieb Bernhard Walle:
On Sat, 08 Feb 2003 at 10:51 (+0100), Ratti wrote:
Ich wuerde eher sagen: Es ist nicht empfehlenswert, Zeilenumbrueche in Dateinamen zu verwenden weil viele Programme unnoetig Probleme bereiten.
Ja, und genau das meinte ich mit "Windows kann kein "/" im Dateinamen. "Unnötige Probleme" heisst ja, das irgendwo irgendwas nciht funktioniert. Daher machen die Fontlinge beim generieren von Dateinamen ein s/\W/_/gs;
Stimmt. Da ich aber kein Perl-Modul gefunden habe, welches in der Lage wäre, Dateien zu kopieren bei vollständiger Beibehaltung der Attribute, mache ich sowas ohnehin über die Shell: `cp -a $src $dest`;
Ist -a nicht eine GNU-Erweiterung? Bin mir aber nicht sicher.
Tja. Ich weiss es nicht. Aber was soll ich machen? Wenn andere das Feature nicht anbieten kann ich a) Für alle das Feature auch nicht anbieten b) Nur den OSsen eine lange Nase ziehen, die das Feature nicht haben. Ich bevorzuge b). Gerade bei Fonts ist es so, daß häufig irgendwelche Leute irgendwo einen Fonteditor ausgraben und einen Haufen Quatsch anrichten. Dieser Quatsch wandert dann zusammen mit irgendwelchen Jobs in den eigenen Datenbestand. Du hast dann 12 Helveticas. Davon sind 2 einfach kaputt, drei weitere haben keine deutschen Umlaute, und eine hat Umlaute auf dem Bildschirm - aber nciht im Druck. Gargl. In einer reinen Linux-Umgebung würden sich die Freaks wohl MD5-Checksummen zuwerfen, um festzustellen, wer welche hat. In einer reinen Anwenderumgebung nennt man sich einfach das Dateidatum ("Die von 12/97!") und gut ist. Das ist in der Praxis eine gute Lösung. Wenn ich jetzt ständig neue Files generiere, mag den technischen Ansprüchen genüge getan sein - in der Praxis ist es ein Haufen Schrott, sonst nix. =%-) (Ich denke gerade an eine ehemlige Hamburger Mailbox, die automatischen Dateiupload erlaubte und bei Duplikaten einfach eine laufende Nummer anhing. Gab es "Programm-2.1.zip" schon, wurde das Archiv unter "Programm-2.1-1.zip" gespeichert. Irgendwie gab es da immer neuere Versionen als anderswo... Nicht alles, was technisch korrekt ist, ist auch praktisch verwertbar.[1] :-) (und umgekehrt) Gruß, Ratti (Oder, damals, RED RAT in besagter Box :-) ) [1] Damals (und außerhalb von Linux) war eben noch nicht alles so standardisiert wie heute. -- fontlinge Fontmanagement for Linux http://www.gesindel.de Schriftenverwaltung fuer Linux