* Am Don, 16 Jan 2003 schrieb Ralf Corsepius:
Am Don, 2003-01-16 um 15.39 schrieb Andre Heine:
From: "Sven Geier" <sven39@gmx.de>
Aber für Zugriffe auf MySQL bräuchteste schon die Prof.-Version. Leider ist Kylix 3 ein ordentlicher Resourcenfresser (512 MB und ein schneller Proz. so ab 1,5 GHz)
Hoffentlich laufen die Programme auch auf anderen PC's ;)) Nee, ehrlich. Solchen Resourcenverbrauch würde ich nicht akzeptieren! Ich auch nicht!
ist wirklich nötig) besser mehr, mehr....
Wie schlecht das ...
Mit KDevelop war ich auch nicht so glücklich ....
Nicht so glücklich, oder konntest Du KDevelop nicht bedienen :)
*SCNR* Nun, ich kann mich mit KDevelop auch nicht anfreunden. Einfach zu fett und war lange Zeit zu fehlerträchtig und im Detail sehr ausgereift - mag sich zwischenzeitlich gebessert haben :-) Für Qt/Kde-Entwicklungen und Gelegenheitsprogrammierer vermutlich aber geeignet.
Auf dot.kde.org gab es mal ne Interview-Reihe mit vielen der Haupt-KDE-Entwickler, wo auch nach Programmierumgebung gefragt wurde. Bezeichnenderweise nutzte dort auch kaum einer KDevelop.
Aber generelle Frage/Anmerkung: Warum überhaupt eine IDE?
Ja, das frage ich mich auch.
Will man ernsthaft SW entwickeln führt kein Weg daran vorbei, sich mit den Details auseinandersetzen zu müssen. Dann erreicht man schnell einen Stand an dem man sich aus für dedizierte Zwecke dedizierte Tools herauspickt, da die "Alleskönner-IDE" entweder zu fett, nicht flexibel genug sind oder deren unterlagerte Module/Tools nicht mit Spezialwerkzeugen mithalten können.
ACK. Du sprichst mir aus der Seele, bekomme jedes Mal das kalte Grausen, wenn ich meinen Code auf Windows portieren muss und da das Vergnügen mit Visual Studio habe.
Will sagen, als "mutmasslicher Anfänger" mögen Dir IDEs verführerisch erscheinen, doch halte ich die meisten derartigen Tools als nur für "Gelegenheitsnutzer" geeignet. Doch dann muss man sich die Frage stellen ob nicht andere, wesentlich schlankere Tools auch schon ausreichen (z.B. ein Editor mit Syntax-Highlighting).
Ja, ich nutze vim, ddd (bzw. nach Laune auch mal kdbg) und ein selbstgestricktes Makefile-Verwaltungstool (für QT/KDE) und bin wunschlos glüclich damit. Allerdings schreibe ich in 98% der Fälle Software, die keine Oberfläche braucht und Textdateien zur Ein- und Ausgabe verwendet. Wenn man grafische Sachen programmiert, wird der Wunsch nach einem Rapid Development Werkzeug glaube ich lauter, da das in diesem Zusammenhang schon Geschwindigkeitsvorteile bieten kann. Aber die Frage ist, ob man dazu nicht partiell Tools wie QTDesigner nutzen kann und sonst die Finger von IDEs lässt. Ich würde auf jeden Fall um nichts in der Welt in einem anderen Editor als meinem gewohnten programmieren wollen... Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen