Hi, Philipp! Am Die, 2002-11-19 um 01.04 schrieb Philipp Thomas:
Martin Oehler
[17 Nov 2002 09:26:01 +0100]: Äh, sorry, ich habe die Logik in dem Satz verhunzt. Nummerische Ungenauigkeiten kriege nur mit Optimierung. :) ^ich :)
Oh je, ich sollte mal wieder die Kaffee-Marke wechseln...
Dann solltest du dich evtl. mal mit der Option -ffloat-store befassen.
Eigentlich hatte ich das getan (siehe meine mail mit dem kleinen Programmbeispiel, 3.Compilierung).
Mit -ffloat-store werden Fliesskommawerte grundsätzlich nur im Hauptspeicher gehalten, was zu einheitlicher Genauigkeit führt, aber auch deutlich Performance kostet.
Ja. Ich denke das ganze Problem ist gar nicht so furchtbar wild, sofern man das Rundungs-Verhalten seines Compilers kennt. Was bezüglich der Fehlerfortpflanzung gute und schlechte Operationen sind, ist ja bekannt. Ist der von Michael erwähnte SSE2-Standard im gcc sauber implementiert (seine Anmerkung diesbezüglich klang nicht so)? Leider habe ich keinen Pentium 4, um das zu testen. Es gibt ja auch noch den Intel-Compiler für Linux. Würde mich mal interessieren, ob der das gleiche Verhalten zeigt. Könnte man die non-commercial version nicht mit auf die distri packen? CU Martin