Hi! Am Mit, 2002-08-07 um 07.33 schrieb Ralf Corsepius:
Auch das ist klar, nur sind es oft schon einfache Dinge, mit denen sich Speicher sparen lässt, z.B.
- GUIs dynamisch statt statisch erzeugen,
Ist qt und erledigt sich wohl damit.
- Bei grossen Datenmengen mit Originaldaten arbeiten, statt temporäre Kopien verwenden.
- Statische Arrays/Arrays konstanter Grösse (In C++: Vorsicht bei vector<t>) vermeiden.
- float statt double verwenden (braucht man wirklich double Genauigkeit?)
Ja.
- Schlecht durchdachte Datenstrukturen, die sich in Folge von "Alignmentproblemen" mit "Pad-Bytes" aufblähen. (struct my { char a; int b; }; struct my c[100000];);
Alles Schlamperei, ist zwar gut das in so einem Thread zu erwähnen, hilft mir aber konkret wenig (okok, keine SW ist perfekt und sauber programmiert schon gar nicht und in großen SW-Projekten kriegt man pro Mann eh' nur ein Dutzend Zeilen Code sauber programmiert... jetzt habe ich glaube ich alle Kalauer des modernen SW-Engineering zusammen ;) ), aber an solchen Fehlern hängts inzwischen nicht mehr.
[Nichts hindert einen anderen User im Hintergrund speicherintensive Programme zu starten.]
Hehe, wenn die Software schnell genug reagiert und der Benutzer nicht ein paar Minuten auf seine Ergebnisse warten muß, kommt er auch nicht auf solche Ideen. ;)
Typo meinerseits: man getrlimit (ohne s).
habs :) CU Martin