Jan.Trippler@t-online.de (Jan Trippler) [15 Aug 2002 21:23]:
jan@k500:/lib/modules/2.4.18-4GB> pwd /lib/modules/2.4.18-4GB jan@k500:/lib/modules/2.4.18-4GB> ll build lrwxrwxrwx 1 root root 26 Apr 13 20:24 build -> /usr/src/linux-2.4.18.SuSE jan@k500:/lib/modules/2.4.18-4GB> ll /usr/src/linux lrwxrwxrwx 1 root root 17 Apr 13 21:34 /usr/src/linux -> linux-2.4.18.SuSE
Also lande ich doch wieder in /usr/src/linux, oder? Wo ist der Unterschied?
Nein, denn /usr/src/linux ist ja nur ein Symlink. Den hätten wir liebend gerne entfernt, aber es geht einfach zu viele Software und Dokumentation davon aus, dort die Kernel-Quellen zu finden.
Dazu eine Anmerkung: Ich hatte bei einer Installation in einem Zustand geistiger Umnachtung nicht die suse-kernel-Quellen sondern die des normalen Kernels installiert. Trotzdem war /lib/modules/2.4.18-4GB/build weiterhin auf das nicht existierende Verzeichnis /usr/src/linux-2.4.18.SuSE gelinkt. Nicht schön.
Das ist ja vollkommen OK. /lib/modules/<version>/build ist ein Link, der beim Installieren des Kernels angelegt wird, denn er bezieht sich auf die Quellen, aus denen er gebaut wurde. Wenn diese Quellen nicht vorhanden sind, zeigt der Symlink halt ins Leere. Den Link dann auf die "normalen" Quellen zu legen, wäre grundsätzlich falsch, denn diese passen nicht zum laufenden Kernel! Philipp -- Philipp Thomas work: pthomas@suse.de Entwicklung, SuSE Linux AG private: philippt@t-online.de