Hi, 0n 05/05/12@19:58 Manfred Tremmel told me:
Am Donnerstag, 12. Mai 2005 08:27 schrieb Maik Holtkamp:
Sie beschreiben aber nicht die Umsetzung. So gibt es fuer mpeg4 z.B. auch unterschiedliche Auspraegungen eg. divx, xvid. Miteinander kompatibel sind die nicht. Wenn Du den divx codec installiert hast kannst Du also noch lange keine xvid Dateien spielen.
Das stimmt so aber auch nicht mehr. Die xvid Entwickler haben lange Zeit auf kompatibilität zu DivX gepfiffen, aber mit der zunehmenden Hardwareplayer Unterstützung hat sich das geändert. DivX und xvid haben verschiedene Profile, die festlegen welche Methoden des gigantischen MPEG4 Pools wirklich verwendet werden, es gibt diverse Profile die kompatibel zueinander sind. [...] Zum Abspielen setzen die Video-Player unter Linux mittlerweile eh auf ffmpeg, dass wohl für MPEG4 die Features recht weitreichende unterstützt, denn zumindest bei mir gabs schon ewig kein MPEG4 File das nicht korrekt abgespielt worden wäre.
Ja, ich meinte das mehr aus aus Sichtweise eines MS Users. Dort konnten meine xvid files lange Zeit nicht gespielt werden, auch wenn der divx codec (von divx.com) installiert war. Mag sein, dass das inzwischen geht. Um diese ganzen Probleme zu umgehen, nehme ich nur noch mpeg1, wenn es Richtung MS gehen soll. Wenn man schon das falsche OS installiert hat muss man auch mit geringerer Videoqualitaet leben ;). Mpeg1 kann auch der MediaPlayer von $JOE_SECRETARY zuverlaessig spielen. AFAIK geht auch der msmpeg4 von ffmpeg auf rohen MS Kisten, aber einen codec verwenden, der schon mit den flaschen Anfangsbuchstaben beginnt ... ;). Bei den mpeg4 Hardwareboxen (die mit dem Sigma chip) wuerde ich mal behaupten, dass diese naeher an xvid als an divx waren. Leider ist der Codeklau bei OSS recht einfach :(. -- bye mai k