Am Sonntag, 31. Oktober 2004 20:07 schrieb Maik Holtkamp:
Hi,
0n 04/10/31@18:32 Peter Baumgartner told me:
Hallo Thomas, zieh Dir bitte keine Jacken an, die nicht passen, denn:
Am Sonntag, 31. Oktober 2004 17:50 schrieb Thomas Janssen:
Am Sonntag, 31. Oktober 2004 17:34 schrieb Peter Baumgartner:
Dann hast Du aber ein verdammt gutes Gehör, denn bei Mp3 und einer Bitrate ab 160-192 hörst Du eigentlich keinen Unterschied
Das stimmt definitiv nicht, der Unterschied ist schon mit ungeübten Ohren deutlich wahrnehmbar, wenn man weiß, worauf man achten muß, noch deutlicher!
Ich persoenlich kann da nicht mitreden, da ich (nach Auffassung meiner Frau) sowieso taub bin ;).
*gg*
Wenn ich mir aber diesen 4 Jahre alten Test anschaue (habe ich damals auch nur ueberfolgen):
http://www.heise.de/ct/00/06/092/default.shtml
kann ich Leuten die meinen:"Ich hoere den Unterschied immer" nicht mehr so recht ernst nehmen, YMMV.
"Immer" ist wahrscheinlich relativ, aber: 'Das war hart. Es kam mir fast so vor, als ob einige der 256-kBit-Einspielungen etwas runder und gefälliger geklungen hätten als die Originale von CD. (sic! rund und gefällig ist nicht unbedingt "originalgetreu - was immer man darunter verstehen mag- siehe Röhrenverstärker, Klirrfaktor und "seidenweicher Klang") Davon durfte man sich nicht beirren lassen.' Tatsächlich wurde auffallend oft statt 256 kBit/s fälschlicherweise CD angekreuzt. CD ist - je nach Player/Wandler auch nicht immer gleich, und IMO schon gar nicht das Maß aller Dinge (hatte ich IIRC auch schon geschrieben). Ich bin in einem solchen Blindtest selbst einmal hereingefallen, weil ich zu sehr auf Qualitäten wie Frequenzgang und TIM´s gehört habe, mittlerweile identifiziere ich mp3s an der schlechteren Raumwiedergabe, der Raum ist einfach 2-dimensional! "Weiler identifizierte MP3-Aufnahmen vor allem an der mangelnden 'Räumlichkeit des Ruherauschens', wie er sich ausdrückte. " Man fängt an, auf solche Dinge zu achten, wenn man Premaster erstellt, da ist das immens wichtig, wenn die Sachen dann auf verschiedenen Anlagen "gut" klingen sollen. Ich kann mir gut vorstellen, daß ein Blinder da andere Maßstäbe hat. Abgesehen davon kommt es, wie schon erwähnt, sehr auf die Erstellung des mp3s (Codec, Filterung) an. Je nach HP/TP Frequenz klingen die Filterartefakte unterschiedlich.
In den 4 Jahren wird mp3 wohl nicht viel schlechter geworden sein, ogg und andere mal ganz aussen vor. IIRC hat die ct weder an Auststattung gespart
Das sagt wenig, schließlich war Yamahas mit 400 EU/Paar eher billige NS10 fast 15 Jahre lang "das Maß der Dinge" für Toningenieure... no comment!
noch die Tester ausschliesslich im Taubstummenheim rekrutiert.
Gruß Peter