Am Sonntag, 4. Mai 2003 03:23 schrieb Sven Rodenbeck:
Das ist interessant. Können wirklich manche Soundkarten kein MIDI ?
Definitionsfrage. Eine externe MIDI-Schnittstelle dürften mehr oder weniger alle haben, nur bringt die reichlich wenig, wenn man keinen Instrumentenpark (oder zumindestens nen Synthesizer) mit MIDI-Schnittstelle hat. Nen Hardwareseitigen MIDI-Synthesizer haben wohl nicht so viele Karten, da es für heutige Rechner eine Softwaresynthesizer mehr oder weniger unbedeutende Rechenzeit schluckt. Bei Windows wird das halt in der Regel im Treiber integriert, so dass der User das gar nicht mitkriegt. Unter Linux geht das halt seit kurzem mit der timidity integration in ALSA, wie beschrieben, müsste halt nocht in Yast integriert werden, damit da keine Handarbeit nötig wird. Vor dem Kauf einer Soundkarte würd ich auf jeden Fall mal http://www.alsa-project.org/alsa-doc/ anschaun. Wichtig ist der "Hardware mixing support", damit man keine besetzten /dev/dsp hat wenn z.B. arts läuft
MIDI gibt's doch schon IMHO vor Win95/Linux.
Das ist viel, viel älter.
Wir hatten in der Band Ende der 80iger schon Keybords (DX 7 Yamaha oder Roland D50) mit MIDI-Schnittstellen. Später, Anfang der 90iger, gab's sogar E-Gitarren und E-Bässe dafür.
Wieso auch nciht.
Wieso gibts denn dann Soundkarten, die so ein "altes" Interface nicht unterstützen?
Wie gesagt, wenn nicht in Hardware, dann halt in Software. Der Zwang zum sparen wegen der Billigdiscounter trifft halt alle und ne Soundkarte ist nichts mit dem man bei der breiten Masse werben kann, die muß demzufolge vor allem billig sein. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de