Am Sonntag, 4. Mai 2003 22:35 schrieb Christoph Eckert:
Am Sonntag, 4. Mai 2003 17:24 schrieb Manfred Tremmel:
Ich erlaube mir mal, den Thread umzubennen, da das jetzt weniger mit notEdit zu tun hat.
Sicher, die billigen Kisten dröhnen eh mit 3 - 8 Sone, da fragt keiner nach Klirrfaktor oder Rauschabstand und MIDI gehört vermutlich auch nicht zu den Massenanwendungen. Für das gelegentliche abspielen einer MIDI-Datei aus dem Internet tuts ein Softwaresynthesizer in jede, Fall. Wer mehr will, gibt sich eh nicht mit nem OnBoard Sound zufrieden, der heute meisst in den Komplett-PCs ausgeliefert wird.
Das ist wieder mal ein Beispiel, wie Werbung den, mit wenig Hintergrundwissen ausgestatteten, Käufer leimen kann. Wie oft liest man doch: "Multimedia fähig" Da geht man doch davon aus, daß zumindestens die Hardware das kann, unabhängig vom OS. Deswegen hab ich "Blödi" ;-) ja auch onBoard Sound gekauft, um es jetzt wieder deaktivieren zu müssen.
Sind wir mal ehrlich: MIDI hat den großen Vorteil, kleine Dateien zu liefern. Gleichzeitig ist es über MIDI aber nicht möglich, wirklich ein definiertes Sounderlebnis zu transportieren, da der Klang letztendlich vom Abspielgerät definiert wird.
Ist aber so dumm nun auch wieder nicht, kommt dem wirklichen Leben entgegen. Du erstellst z.B. mit Deinem Synthi ein File, Note genannt ;-), und schickst mir das (heute per mail, zu Bachs Zeiten eben per Pferd). Natürlich klingt das auf meinem Kontrabaß anders, als bei Dir. Es ist einfach die selbe Musik auf einem anderen Instrument. Deswegen gibt es ja verschiedene Interpretationen!! Der "Computer"-Musiker hat einfach nun auch die Möglichkeit, mit seinem Abspielgerät zu bestimmen, wie das Ganze zu erklingen hat. Du merkst, für mich ist da ein Unterschied zwischen Live!!!! und in diesem Fall das Erklingen lassen eines z.B. selbst erstellten Noten/MIDI-files.
Der Musiker, der MIDI einsetzt, muss sich auch genau merken, mit welchem Gerät mit welchem Sound auf welchem Kanal was wie belegt sein soll. Sonst kommt selbst bei den Profis unverwertbares 'raus.
Und hier merkt man dann, daß ich deutliche Defizite in MIDI habe. Ich suche nämlich seit Besitz der Soundblaster 5.1 im (Alsa-)Mixer herum, warum meine MIDI's nicht zu hören sind. Das ist in sofern verwirrend, weil manche Regler einfach doppelt sind. Bin immer noch am Testen. Mich verwirrt auch der Regler AC97. Sollte ich nicht gerade im Bios meinen Onboard-Sound aus schalten? Hm? Wahrscheinlich ein Verständnisproblem, könnte mir mal jemand einen Tritt verpassen? ;-)
Also was tun als ambitionierter Musiker?
Üben! Tschuldige, konnte nicht anders. :-) Grüsse Sven -- "Linux macht Spaß, weil es von intelligenten Menschen gemacht ist" Joerg (Ratti) Roßdeutscher in suse-linux