Hallo, From: "Carsten Becher" <root@cbecher.de> To: "Michael Lootz" <mlootz@lucent.com> Cc: <suse-multimedia@suse.com> Sent: Monday, February 18, 2002 12:03 PM
Kann ich nicht bestätigen. Habe 2 IBM-Festplatten a' 30 GB und 40 GB am Promise Ultra 100. Läuft prima unter allen OS (Win98, WinME, Win NT, Win XP, Linux). Auf beiden Festplatten habe ich OS und je nach dem, welche als Master gejumpert ist von der wird gebootet (als Backup).
Das Backup erstelle ich über Linux. Die Partitionen habe ich mit Partition Magic erstellt. Falls das nicht zur Verfügung steht dann mit dem OS die Partitionen anlegen für den es bestimmt ist.
Gruß Michael
Öh , warum machst Du das nicht einfach so nach dem Motto dd if=/dev/hda1 of=/winbackup.image ?
Das mag kompliziert erscheinen aber ich sichere nicht die komplette Partition sondern nur die Direktories 'Windows' und 'Programme' und dafür reicht der Einzeiler zip -r windows.zip /mountpoint/windows bzw. Zweizeiler für das Programmverzeichnis.
Bei mir sah die Erfahrung ein wenig anders aus was W9x und Co. anbelangt . 2* HD und 2 * ATAPI am Onboard - IDE , 2 * HD und 2 * ATAPI am Promise . Linux bootet , partioniert , formatiert , alle LW , alles stressfrei . Windoof bootet , eine HD am Promise partioniert , formatiert , Neustart , Windows startet nicht mehr und stürzt reproduzierbar mit Zerstörung von Partionstabelle und MBR ab . Das ganze mit beliebigen Platten und Größen . Einzige Lösung - Windoof keine formatierten Platten am Promise zur Verfügung stellen . Die (warscheinliche) Fehlerursache - Windows ist zu blöd zu kapieren das hdg und hdh ATAPI- und keine IDE - devices sind und versucht schreibend darauf zuzugreifen , was dann in nem üblen Totalabsturz endet . Zumindest hab ich mir das nach ner Woche mit debugger und Co. zusammengereimt .Als Fazit war das ne klare Reklameaktion für Linux :-))
Welches Windows und mit was hast Du die Partition erstellt + formatiert? Meine Erfahrung hat gezeigt, daß es Probleme gibt wenn ich mit Linux Windows-Partitionen anlege (steht auch in der sdb drin) - nicht solche wie Du geschildert hast. Meist korrespondieren nur einige CHS-Werte nicht richtig zu den LBA Werten. SuSE sdb schreibt dazu, daß das fdisk von Linux keine Rücksicht auf die in der Windows-Welt notwendigen Reihenfolge der Partitionen nimmt. Unter Windows NT/XP siehts wieder ganz anders aus. NT ist sehr empfindlich/Restrikt was andere OS - auch andere Microsoft-OS wie Win98 - betrifft. Dabei zerstört Windows NT u.U. die Partitionstabelle. XP hat zwar das Problem nicht mehr aber es gibt eine Datei boot.ini, in der Festgelegt wird, von wo genau gebootet wird: default=multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINNT Hier müssen die richtigen Werte drin stehen sonst klappt das booten nicht. Gilt auch für NT. Ich habe 6 OS auf einer Platte, 5 davon in primäre Partitionen. Ja, richtig gelesen: 5 primäre Partitionen. Das Estellen geht mit Bootstar. Hier habe ich auch die Möglichkeit, vom MBR + Partitiontable ein Backup zu erstellen. Wenn was schief läuft kann man über eine Bootdiskette diese ganz einfach zurückschreiben - schon mehrfach ausprobiert (nach dem ich Blut+Wasser geschwitzt habe, wenn's nicht klappen sollte, denn jede OS-Neuinstallation kostet eben auch jede Menge Zeit). Hier habe ich auch die Möglichkeit, dem OS 'vorzugaukeln' - was da im Einzelnen abläuft weiß ich nicht genau - an welcher Stelle die primäre Partition im MBR erscheinen soll (ist evtl. notwendig für NT/XP). Ich kann dem OS sogar vorgaukeln daß es nur diese primäre Partition gibt! Wirklich tolle Sache wenn man sieht, wie man 5 primäre Partitionen zur Verfügung hat auf dem je 1 Betriebssystem ist. Für Linux habe ich 2 Bootprofile angelegt, das entweder Prim.Partition1 + 2 + 3 sieht oder 1 + 4 + 5. So habe ich auch von Linux aus vollen Zugriff auf Windows. Ich gebe zu das ich dafür viele Tage investiert habe um das alles auszutüfteln. Aber wer hat schon 5 prim. Partitionen und 6OS auf einer Platte? Mit freundlichen Grüßen Michael