Am Dienstag, 16. März 2004 21:02 schrieb Monika Cisch:
HI Paul
... ich finde, die Kids sollten heute in den Schulen mal mehr die Grundlagen beigebracht bekommen anstatt mit M$ Software rumklicken zu lernen. Und wehe, man benutzt zuhause OpenOffice und nicht M$ Office!!!
Ja.
Weia! Dann bricht eine Welt zusammen, weil zwei Icons in der Symbolleiste anders aussehen!
Das kann man den Kids ja selber beibringen, die sind da flexibel ;-)
Ich habe mal irgendwann einen Bericht gesehen, nach dem eine Schule irgendwo im sddeutschen Raum wenigstens den VICE (Commodore 8 Bit Emulator) benutzt hat, um den Kids anhand einer C64 Emulation mal BASIC und 65xx Assembler lernen zu lassen. Wenigstens war da mal ein Lehrer kreativ! :-)
Das Problem am Informatikunterricht ist doch (oder war es wenigstens zu meiner Zeit, als das gerade anfing), dass die Mathelehrer das auf's Auge gedrueckt gekriegt haben, egal ob sie sich dafuer interessierten oder nicht. Es ist oft genug vorgekommen, dass die Kids dem Lehrer war beigebracht haben statt andersrum.
das waren noch Zeiten.
Zum Programmieren beibringen braucht man uebrigens nicht unbedingt einen Emulator, Delphi z.B. gib't imho als Evaluierungsversion auch, wenn man da graebt, findet man bestimmt noch mehr fuer PCs. Ob man jetzt Pascal oder Basic lernt, ist im Prinzip wurscht; wobei ich Pascal fuer strukturierte Programmierung geeigneter finde. Bei Basic schlampt sich's so leicht ;-)
Sic est.
Und, um den Bogen zu ontopic wieder zu kriegen ;-), in Linux gibt's doch C-Compiler gratis, wenn ich mich nicht irre ;-) Da faende sich bestimmt auch Pascal, und Kylix gibt es auch fuer Privatanwender gratis, diese Version reicht fuer den Anfang locker. --
cu at the trails Boris