Am Dienstag, 16. März 2004 21:02 schrieb Monika Cisch:
Das Problem am Informatikunterricht ist doch (oder war es wenigstens zu meiner Zeit, als das gerade anfing), dass die Mathelehrer das auf's Auge gedrueckt gekriegt haben, egal ob sie sich dafuer interessierten oder nicht. Es ist oft genug vorgekommen, dass die Kids dem Lehrer war beigebracht haben statt andersrum.
Hehe, so wars bei mir auch. Das absolute Highlight war die Erklärung der Unterschiede von Floppy- und Hard-Disk: Floppy-Disks sind die 5 1/4" Zoll Disketten, weil die biegsam sind, Hard-Disks sind die 3 1/2" Disketten, weil die ne harte Hülle haben ;-)
Zum Programmieren beibringen braucht man uebrigens nicht unbedingt einen Emulator, Delphi z.B. gib't imho als Evaluierungsversion auch, wenn man da graebt, findet man bestimmt noch mehr fuer PCs. Ob man jetzt Pascal oder Basic lernt, ist im Prinzip wurscht; wobei ich Pascal fuer strukturierte Programmierung geeigneter finde. Bei Basic schlampt sich's so leicht ;-)
Stimmt, mit Basic wurde schon viel grausamer Code produziert. Ich persönlich hab mich zu dem Zeitpunkt in Java verliebt, als ich gelesen habe, das es dort kein GOTO gibt.
Und, um den Bogen zu ontopic wieder zu kriegen ;-), in Linux gibt's doch C-Compiler gratis, wenn ich mich nicht irre ;-) Da faende sich bestimmt auch Pascal, und Kylix gibt es auch fuer Privatanwender gratis, diese Version reicht fuer den Anfang locker.
Kylix ist keine freie Software und nur auf IA32-Systemen lauffähig. Mir persönlich damit äußerst unsympathisch. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de