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das hilft nichts, wenn du im "richtigen" Moment (es wird gerade geschrieben) den Stecker ziehst. Darum ist es besser, den Usern beizubringen, daß sie "removable devices" gefälligst "abmelden" müssen, bevor sie die abstecken. Wenn deine User dafür zu blöd sind, kannst du versuchen, einen automounter mit extrem kurzem Timeout zu konfigurieren, aber das ist am Symptom herum- gepfuscht und nicht an der Ursache.
Sie sind es leider, unsere User. Wir sind ein Kinderheim mit rund 150 Mitarbeitenden, wovon der Grossteil Lehrer(innen) und Sozialpädagogen sind. Leute also, deren Hauptaufgabe nicht darin besteht, den Computer zu benutzen. Sie möchten halt eben nur ein paar Aufgaben damit vereinfachen. Wir haben Anfang August alle unsere Systeme (Server und Clients) auf SuSE Linux umgestellt. Schnell bemerkten die User, dass sie Disketten nicht mehr wie gewohnt nutzen können. Allerdings merkten sie es erst, als sie eine zweite Diskette am selben PC nutzen wollten (huch, plötzlich wieder dasselbe hier, wie vorher ;-) ). All dies war eigentlich der Grund, warum ich überhaupt etwas suche, das genau so zu handhaben ist, wie das Werner Modenbach beschrieben hat, nämlich intuitiv. Genauso, wie einen Staubsauger: einstecken -> benutzen -> ausstecken. Was passiert eigentlich mit der CF-Karte unserer Digi-Cam? Die stöpsle ich auch jeweils in den USB-Port, sauge die Bilder und stecke sie wieder aus. Nix manuell (u)mount. Gruss Daniel