Hallo Karsten, ich wollte dich nur noch mal auf dem Laufenden halten. Inzwischen läuft nämlich alles bestens. Vielleicht kannst du das besser einordnen.
Neuester Kernel hilft auch nicht. Manchmal bleibt die ganze Kiste nach dem "Decompresing Linux ... " einfach stehen. Von ISDN gar nicht zu sprechen (klappt nämlich jatzt auch mit manuellem "rcisdn start" nicht mehr).
zu 90% sind daran ACPI Probleme schuld. mal mit pci=noacpi oder pci=oldboot probieren.
Nein, das war hausgebacken. Ich hatte als Boot-Parameter den Wert "mem=384" mitgegeben. Allerdings sind 384 _Bytes_ wirklich etwas arg wenig.
Vielleicht noch ein paar Infos zum Fehler. Mir ist aufgefallen, dass HiSax immer mit den Werten startet, die laut Hardwareerkennung zuerst eingetragen waren. Nachträgliche Änderungen (ich habe mal einen anderen freien Interrupt probiert) werden ignoriert. Die ISDN-Karte wird immer mit dem zuerst eingegebenen bearbeitet. In den Config-Dateien unter /etc/sysconfig/isdn sind die neuen Werte angekommen. Im Systemlog finde ich dann aber folgendes: . . . Elsa: Microlink IO probing Elsa: Probing IO 0x160 PCC-16/PCF found Elsa: PCC-16 found at 0x160 Rev.:B IRQ 11 Elsa: timer OK; resetting card Elsa: ISAC version (0): 2086/2186 V1.1 Elsa: HSCX version A: V2.1 B: V2.1 Elsa ML: IRQ 11 count 0 Elsa ML: IRQ 11 count 0
IRQ routing fehlerhaft
Wie könnte man den das analysieren/korrigieren, wenn es denn wirklich sowas wäre?
Und da scheint mir was im Argen zu liegen. Die Karte heisst laut YaST und Config-Datei "Elsa ML PCF" und ist auf IRQ9 konfiguriert (IO-Adresse ist OK).
Der Treiber liesst die IRQ Konfiguration von der Karte und hat den Kartentyp bis dahin korrekt erkannt (PCC-16/PCF), Elsa ML ist die generelle Bezeichnung des Treibers, ist auch OK. Bist Du sicher mit IRQ 9 ?
Es war tatsächlich IRQ 11 Ich hatte ursprünglich deine Idee mit den Boot-Parametern im Visier. Allerdings hatte ich den genauen Wortlaut nur vage im Gedächtnis (online konnte ich ja gerade nicht nachsehen ;-) Daraufhin habe ich festgelgt, mich an den Wert "ide=nopci" _erinnern_ zu können. Kurioserweise hat der SuSE-Kernel diesen eigentlich ungültigen Wert nicht angemeckert (oder ich hab's übersehen) und dafür die ISDN-Karte aktiviert. Nachdem ich nun den eigentlich gemeinten Wert in der Liste nachlesen konnte, habe ich etwas weiter herumprobiert. Ich habe nun wieder den SuSE-Kernel mit der installierten Konfiguration laufen - außer der Option "showopts" in den Boot-Parametern. Keine Ahnung, woran sich überall "showopts" auswirkt. Nun funzt es. Vielen Dank für deine Bemühungen. Viele Grüße René ___________________________________________________________ Gesendet von Yahoo! Mail - Jetzt mit 100MB Speicher kostenlos - Hier anmelden: http://mail.yahoo.de