On Sun, Dec 08, 2002 at 06:54:12PM +0100, m.eichner wrote:
Hallo Karsten,
8.1 und "up to date". Hat sich eigentlich erübrigt, da ich heute beschlossen habe, meine 3 Server wieder auf 7.3 umzustellen auf denen alles lief. Habe zwar etliche Kämpfe ausgestanden, mir fehlt aber die Zeit mich von den 8er-Versionen zu ernähren und ich kann mich mit Yast2 auch nicht anfreunden. Klar, verdient SuSE nur mit neuen Releases, so wird es aber nicht gehen.
Nein durchaus vernuenftig, wenn man mit der 7.3 auskommt und die zufriedenstellend auf dieser HW lief, muss ich nicht unbedingt auf eine neue Release gehen, nur weil es neue Versionen gibt. Updaten wuerde ich nur wenn A) Ich Features/Treiber brauche die es unter 7.3 nicht gibt B) Es andere Probleme gibt Gerade wenn die Hardware aelter ist, also kein GHz sonstewas, machen unnoetige Versions Updates meistens nicht viel Sinn, da auch Linux immer mehr Features unterstuetzt, die natürlich Resourcen kosten. Eine Standarddistribution muss aber alle Features unterstuetzen und kann daher auf schwache Hardware nur wenig Rücksicht nehmen. Fuer Experten ist es z.B. durchaus sinnvoll, sich einen eigenen fuer die konkrete Situation angepassten Kernel zu bauen, der nur das notwendige enthaelt. Wer allerdings wenig Zeit hat und eine 100% Verfuegbarkeit braucht, sollte sich auch ueberlegen ob zeitgemaesse Hardware mit einer gemaintainten Softwareloesung (z.B. SLES8) langfristig nicht kostenguenstiger ist. Ganz davon abgesehen, sollte aber eine Fritz!Classic, die mit der selben HW unter 7.3 problemlos lief, auch unter 8.1 problemlos laufen. Eventuell ist acpi=off als boot Parameter notwendig. Mir sind jedenfalls keine offenen Probleme mit soeiner Konfiguration bekannt. -- Karsten Keil SuSE Labs ISDN development