Am Mittwoch, 13. November 2002 20:08 schrieb Axel Lindlau:
Da ich keinen PCI-Steckplatz mehr frei habe sollte es über eine Netzwerkarte gehen;ich stelle mir das folgendermassen vor: SuSE ----> HUB----->WINdose----> DSL-Modem ipchains könnte wohl das richtige sein.....und da fängst an zu hapern :-(
Wenn ich den DSL-Zugang auf Dial-on-Demand einrichte ,baut auch die WINkiste die Verbindung auf????
Hallo Axel, also der absolute Experte bin ich ganz sicher nicht, aber ich mußte so etwas ähnliches mal für meine Firma machen. Allerdings mit einer zweiten Netzwerkkarte exklusiv für das DSL-Modem. Ich nehme allerdings an, daß es auch mit nur einer Netzwerkkarte geht. Dann hängt alles zusammen am Hub und der Windows-Rechner könnte wohl dem Linux-Rechner den Zugang zum DSL-Modem wegschnappen. Aber dazu müßte man ja auf dem Windows-Rechner einen PPPOE-Client installieren und das muß man ja nicht machen. Unter der SuSE 7.X von damals habe ich eine Konfigurationsdatei für die SuSE-Firewall mit dem Texteditor bearbeiten müssen, damit die Windows-Rechner ins Internet kamen. Wenn ich mich nicht täusche, geht das heute auch vollständig mit yast, wenn man unter Netzwerk/Basis T-DSL inklusive Dial-On-Demand konfiguriert und unter Sicherheit&Benutzer die Firewall. Wichtig wäre da auf jeden Fall soetwas wie Masquerading oder NAT einzuschalten, damit der Win-Rechner, der ja nur eine lokale IP hat, über den SuSE ins Internet kommt. Der ruhmreichste, heldenhafteste und ehrenvollste Weg ist sicher mit ipchains eigene Regeln aufzustellen, anstatt das einem Tool zu überlassen. Ich habe da ein Buch von SuSE über Firewalls gelesen und ein Großteil des Buchs beschäftigt sich mit der Aufstellung der Regeln. Das habe ich ganz gelesen, halb kapiert und inzwischen alles wieder vergessen. Für zuhause würde ich es einfach mit yast probieren. Norbert Aldinger