Hallo, ich möchte diesen thread aufgreifen, da ich dieses Problem fast genau so verifizieren kann (SuSE-7.2). Ich betreibe hier zwei AVM A1 Karten die ich mit bis zu vier Kanaelen buendele. Mir sind ausser den hier erwaehnten Problemen noch ein paar Andere aufgefallen. 1. ibod baut die ipppx slaves nicht in der Reihenfolge ab, wie sie aufgebaut wurden. Dies führt zu einem crash aller slaves, die hinter dem aufgelegten slave kommen. Dies kann man bedingt umgehen, indem man dem ibod ein STAYUP = 1 mitgibt, und den slaves ueber den isdnctrl eine absteigende idle hangup time mitgibt z.B. ippp1 20 ippp2 15 und ippp3 10 sekunden. Dann steuert der ibod das Aufbauen und der ipppd das Abbauen der Kanaele in der richtigen Reihenfolge. 2. sind nach einer 3 oder 4 kanaligen Verbindung beide Kanaele der zweiten Karte abgebaut worden, und anschliessend der zweite Kanal der ersten Karte ebenfalls, so wird, aus welchem grund auch immer vom ipppd die defaultroute geloescht, obwohl das master device ippp0 noch online ist. macht man waehrend dessen einen rcroute start, so ist die Verbindung wieder voll einsatzfaehig. 3. wird nach einer solchen 3 oder 4 Kanalverbindung komplett aufgelegt (mit den unter 2. beschriebenen Effekten) wird das masterdevice nicht mehr zurueckgesetzt. es bleiben die vom Provider uebernommenen IP Adressen stehen. ein ifconfig ippp0 down und up hilft da nichts. erst ein rci4l restart loescht die Adressen, und setzt wieder die defaultwerte. Dieser Effekt ist sowohl mit ibod wie auch mit manueller Steuerung ueber isdnctrl addlink ... produzierbar. 4. die Durchsatzanzeige im Xibod bleibt bei mehr als zwei Kanaelen bei exakt 16000 stehen, obwohl tatsaechlich mit Werten bis zu ueber 31000 geareitet wird. Dieser Effekt, und auch die unter 2. und 3. genannten, waren unter orginal SuSE-7.0 noch nicht vorhanden. Mit ibod 1.5 oder 2.0 unter SuSE-7.0 war auch die Durchsatzanzeige noch richtig. Der Balken blieb zwar am rechten Anschlag stehen, die Ziffernanzeige zaehlte aber weiter. Im zweikanal Betrieb laeuft Alles, solange das slave device vor dem master abgebaut wird. Beim Auflegen beider Kanaele gleichzeitig, habe ich das Problem mit der defaultroute auch schon mehrfach gehabt. Es bleiben auch da die IP Adressen im device stehen. Diese Effekte 1. bis 4. sind jederzeit reproduzierbar. Wenn logfile Auszuege benoetigt werden bitte kurze Nachricht. Viele Gruesse Guenter Niedermeier ---------------------------------------------------------------------------
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: kkeil@suse.de [mailto:kkeil@suse.de] Gesendet: Dienstag, 26. Juni 2001 11:27 An: suse-isdn@suse.com Betreff: Re: [suse-isdn] MPPP und ibod loeschen default-route
On Tue, Jun 26, 2001 at 10:00:44AM +0200, Volker Welte wrote:
Hi Leute,
nachdem ich unter SuSE 7.1 die neue AVM Fritzkarte mit den Treibern von AVM zum laufen gebracht habe, wollte ich natürlich beide ISDN-Kanäle nutzen. Dazu habe ich schön brav nach der Anleitung unter http://sdb.suse.de/sdb/de/html/i4lmppp.html die entsprechenden Einträge gemacht und kann erfolgreich bei T-Online die Kanalbündelung ein- und abschalten.
Voller Freude habe ich dann ibod gestartet um dies automatisch machen zulassen. Dann kommt der Hammer: Genau dann, wenn ibod beide!!! Kanäle gleichzeitig herunterfährt, wird die defaultroute nicht mehr gesetzt. Festgestellt habe ich das mit dem Skriptchen (while :; do isdnctrl status ippp0; isdnctrl status ippp1; sleep 9; done)
Seltsam, wie sieht /etc/route.conf und /etc/options/options.ippp0 aus ?
-- Karsten Keil SuSE Labs ISDN development
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