also der eintrag in der rc.config ( DYN_IP="yes" ) macht nichts anderes, als den patch ( dies ist der echo 2 > /proc/sys/net/ipv4/ip_dynaddr ) zu ermöglichen. abgefragt wird das in der /sbin/init.d/boot : # Enable "dynamic IP patch" # if test -n "$IP_DYNIP" -a "$IP_DYNIP" != no -a \ -e /proc/sys/net/ipv4/ip_dynaddr ; then echo -n "Enabling dynamic IP patch" case "$IP_DYNIP" in yes) echo 7 ; ECHO_RETURN=$rc_done ;; [1-9]) echo $IP_DYNIP ; ECHO_RETURN=$rc_done ;; *) ECHO_RETURN=" invalid IP_DYNIP=$IP_DYNIP $rc_skipped" ;; esac > /proc/sys/net/ipv4/ip_dynaddr || ECHO_RETURN=$rc_failed in der dokumentation ( /usr/src/linux/Documentation/networking/ip_dynaddr.txt ) hierzu steht, dass der wert 1 den patch einschaltet, 2 den "verbose mode" aktiviert.was die 7 soll, keine ahnung, das wäre dann nochmal eine 4 obendrauf. imho ist es wohl sinnvoller, die boot-scripte unverändert zu belassen, und den eintrag in der rc.config zu ändern. probleme mit dial-on-demand habe ich hier mit dem kernel 2.2.13 in keiner weise, obwohl es mittlerweile über 30 ippp-interfaces sind, die ALLE auf dialmod="auto" stehen. um rauszukriegen, wass denn eigentlich passiert, empfehle ich, die ippp-interfaces auf "debug" zu stellen( ipppd dann neustarten ), isdnlog den wert 0x11d7 für ausgaben ins log zu geben ( syslog=0x11d7, und kill -HUP ), und dann zwei shells aufzumachen : 1. ) tail -f /var/log/messages 2.) tcpdump -q -i ipppXY, hier braucht man allerdings ein für ISDN gepachtes tcpdump. anschließend mal ne verbindung aufmachen ( reload oder was auch immer ) , und die ausgaben betrachten. gürße, gerhard
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: René Oelke [SMTP:r.oelke@jpsc.de] Gesendet am: Donnerstag, 20. Januar 2000 15:04 An: SuSE ISDN-Mailinglist Betreff: Re: [suse-isdn] Netscape & dial on demand
tach, rainer!
danke, dass du die loesung allen zur verfuegung stellst.
du schreibst:
In meiner boot.local habe ich: echo 2 > /proc/sys/net/ipv4/ip_dynaddr eingefuegt. So wie ich das sehe, schaltet es den Kernel-Support fuer dyn.IP an. Damit funzts bei mir. Kann allerdings weder sagen, was jetzt genau passiert,...
ich habe den standardkernel der suse-distrib 6.3 (noch nicht einmal neu kompiliert). ich glaube, das ist vers. 2.2.13.
frage:
wo hast du das in die boot.local eingetragen (anfang, ende, mitten drin)? wo hast du diese loesung gefunden (mailing-liste, suse-sdb, newsgroups)? kannst du die quelle mit angeben (ich will das genauer durchlesen)?
was macht "echo 2 > /proc/sys/net/ipv4/ip_dynaddr" eigentlich? meines erachtens werden alle fehler in die datei /proc/sys/net/ipv4/ip_dynaddr umgeleitet. oder es wird einfach eine 2 in diese datei geschrieben. und das soll den dyn.IP einschalten? oder sucht der kernel nach dem vorhandensein einer derlei aufgebauten datei und sendet dann die IP-pakete nach verbindungsaufbau ein zweites mal?
du meinst also, man soll in der /etc/rc.config die var IP_DYNIP wieder auf "no" setzen und nur den echo-befehl eintragen.
ich probiers heut' aus...
als denne
rene
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