Hallo Rainer und Rene,
was macht "echo 2 > /proc/sys/net/ipv4/ip_dynaddr" eigentlich? meines erachtens werden alle fehler in die datei /proc/sys/net/ipv4/ip_dynaddr umgeleitet. oder es wird einfach eine 2 in diese datei geschrieben. und das soll den dyn.IP einschalten? oder sucht der kernel nach dem vorhandensein einer derlei aufgebauten datei und sendet dann die IP-pakete nach verbindungsaufbau ein zweites mal?
Ich lese hier auch interessiert mit, weil ich das gleiche Problem habe (mit SuSE 6.3 und Original 2.2.13). Zu der Zeile oben nur etwas Info aus meinem Unix-Grundwissen: es wird eine 2 geschrieben, wenn STDERR gemeint waere, duerfte kein Leerzeichen zwischen der 2 und dem Winkel stehen. Die 2 wird in eine Pseudo-Datei geschrieben, das ganze /proc Dateisystem ist nur eine Abbildung von Prozess-Variablen in das Linux-Dateisystem, /proc existiert NICHT physikalisch auf der Platte. Mein bisheriger Stand zu dem Problem: die Variable IP_DYNIP in der rc.config soll im 2.2.13 nicht funktionieren (egal wie sie gesetzt ist). In 2.2.14 soll das Problem behoben sein, ich weiss aber z.Zt. nicht, wo ich einen SuSE-2.2.14-Kernel herbekommen soll und scheue mich auch davor, den Kernel umzumodeln, weil ich nicht weiss, was ich dabei alles zu beachten habe. Rainer, poste bitte mal, wo Du das mit der Zeile 'echo 2 >/proc/...' herhast. Das interessiert mich auch brennend. Viele Gruesse Norbert -- Norbert Boese eMail: norbert.boese@ptb.de Phone +49-531-18533 Fax +49-531-5923205