Sehr geehrter Herr Winter liebe Liste, ich hoffe, dass es Sie nicht stört, dass ich diese Mail auch an die Liste schreibe, aber es enthält Informationen, die vielleicht auch für andere wichtig sind. Außerdem kann es gerade jetzt beruhigend wirken, wenn die Kollegen wissen, dass wir schon für den 27.04.2004 eine Systembetreuertagung in Vilshofen planen. Am Dienstag, 23. März 2004 08:40 schrieb Stefan Winter:
Sehr geehrter Herr Vakoly,
ich wollte noch einmal wegen der Struktur der für die Systembetreuertagung benötigten Rechner nachfragen. (Mein Ziel ist es ja, dass möglichst viele Kollegen an diesem Tag selbst Hand anlegen können!)
Ich werden als Versuchsrechner eine Großteil der Rechner aus einem unserer 2 Computerräumen nehmen. Muss ich die Festplatte "platt" machen oder kann man die Clients nicht auch auf dem "Festplattenrest" installieren, ohne die (in diesem Fall) "Win2000-Partition" zu zerstören. Bei der Installation von Linux bzw. den Schulserverclients müsste das doch möglich sein, oder? Als Grundeinstellung wird bei der Autoinstallation zwar die gesamte Festplatte mit ins Leidenschaft gezogen, allerdings gibt es eine möglichkeit, so zu installieren, dass es für Windows auch Partitionen angelegt werden.
Außerdem kann man den Autoinstaller so konfigurieren, dass dieser a) entweder nur die frei ferfügbaren Plattenplatz b) oder nur bestimmte Partitionen benutzt. Eine automatische Verkleinerung der Windowspartitionen ist zur Zeit nicht möglich. (Oder bin ich zu dumm) Übrigens "den Autoinstaller zu Konfigurieren" heisst, die XML Files im Verzeichnis /var/SuSE zu bearbeiten. Wenn die vorhandene Clients (und die Zeit) es ermöglichen werden wir diese Änderungen vornehmen. Weiterhin gibt es die Möglichkeit, dass man ohne zu installieren sog. X-Terminals startet. Dazu braucht man in den Clients nichteinmal eine Festplatte. Allerdings muss dafür ein Terminalserver installiert sein. Mein Plan wäre deshalb, dass wir den Schulserver und einen Terminalser installieren. In beiden Fällen sollte ein Rechner dafür "geopfert" sein. Dann könnte man sehen, wie einfach die Autoinstallation funktioniert und könnten wir, ohne Linux installieren zu müssen, Linux Clients testen. Es wäre allerdings nicht schlecht, wenn ich auch einen sog. ThinClient auf einen betagten Rechner installieren könnte.
Ich denke, dass diese Situation auch für die meisten Kollegen interessant ist. Viele überlegen den Umstieg zu Linux, haben ein Windowssystem und wenige Rechner, möchten aber trotzdem so ein Netz mal simultan aufbauen. Die wäre die Option mit zwei Betriebssystemen sicher interessant!
Viele Grüße Stefan Winter, Gymnasium Vilshofen
Mit freundlihcen Grüßen -- ----------------------------------- Peter Varkoly -o) SuSE Linux AG /\ e-mail: Peter.Varkoly@suse.de __/ Tel.: +49-911-74053484 Mobil.: +49-179-1277635 -----------------------------------