Hallo,
Ist folgendes Vorgehen richtig: Der kmlinux Terminalserver muss als client (ldap, nfs) an den openschoolserver angebunden werden, die thin clients (diskless workstations) wiederum beziehen alle Informationen vom kmlinux Terminalserver. Wenn das so ist, wie teile ich dem openschoolserver beim Hochfahren des clients mit, dass er auf den kmlinux Terminalserver zugreifen soll und nicht auf den openschoolserver?
Das muss in der dhcpd.conf erledigt werden - wenn das Kapitel externer Terminalserver am SLSS anbinden in der Doku von mir noch beinhaltet ist, dann kannst du das Vorgehen dort nachlesen, ansonsten (ich habe das Vorgehen noch etwas vereinfacht) kannst du es auch unter http://www.linux-schulen.de/~lnxl0001/ltsp_dhcp.php beim Punkt "DHCP-Server des SLSS konfigurieren:" nachlesen. Falls es noch Fragen gibt, melde dich doch nocheinmal. alles weitere OT: Am Freitag, 27. Februar 2004 00:20 schrieb Peter Varkoly:
Pro primo ,ich kenne den kmlinux Terminalserver nicht:-( ... Ich hätte eine ehrliche Frage, was kann der kmlinux Terminalserver was der SUSE 9.0 als Terminalserver nicht kann??
kmlinuxTSE basiert auf kmLinux von Klaus Möller, der hierfür extra eine Oberfläche und mehr gestaltet hat, die an die schulische Belange angepasst ist (es wurde z.B. icewm hierfür konfiguriert). So werden auch gleich Features mit installiert, die wichtig für einen Terminalserver-Betrieb sind (z.B. angepasstes verynice und slay (Dämonen-Prozesse u.ä. automatisch killen.). Außerdem eine Menge andere features wie z.B: automatisches Wiederherstellen des vorgegebenen Userprofils nach dem Ausloggen. Weiterer Vorteil ist, dass kmlinuxTSE LTSP verwendet das mittlerweile in der gesamten Welt weit verbreitet ist. D.h. es können bei auftretenden Probleme sehr viele helfen (es gibt eine Mailinglist www.ltsp.org und ein deutschspr. Forum www.linux-club.de) und sehr viele ausführliche Dokumentationen Kurze Auflistung von LTSP (und damit auch von kmlinuxTSE) , das ich in der Schule zusammen mit SuSE 9.0 verwende: - Zentrale Konfigurationsdatei für die Terminals, dh. dort kann man die Hardware des Clients eintragen, wenn dieser z.B. Serielle Maus verwendet, eine andere Grafikkarte ... - Außerdem können hier die Zusatzmodule angegeben werden, die man benötigt um z.B. Sound, Diskette, USB-Sticks, Drucker ... am Client zu verwenden. -Außerdem kann man hier einen Swap-Bereich für die Terminals angeben, wenn diese nicht genügend Speicher besitzen. - booten der diskless Clients mittels etherboot oder pxe (ich glaube etherboot beherrscht der Terminalserver von SLSS nicht.) usw. Da mittlerweile LTSP 4 erschienen ist, kann man relativ einfach (habe ich aber noch nicht ausprobiert) auch Applikationen lokal an den Clients laufen lassen (LTSP 4 ist aber noch nicht in kmlinuxTSE integriert.) ... Ich fände es also wesentlich schöner, wenn der SLSS keine eigene Terminalserver Lösung verwenden würde, sondern die Lösung von LTSP integriert hätte - auf den anderen Seite ist es ja auch überhaupt kein Problem einen LTSP-Server selber aufzusetzen. -- Viele Grüße/kind regards (o_ (o_ Dieter //> (o_ (o_ //\ http://www.linux-in-der-schule.de V_)_ (/)_ (\)_ V_/_