Hallo! Dass der Proxy (192.168.0.5) und der eigentliche SLSS (192.168.0.2) auf einer Kiste laufen hat den Vorteil, dass man den Internetzugang so für Klassen oder einzelne Schüler sperren kann. Sicherlich ist es sinnvoll, über einen externen Gateway ins Internet zu kommen. Ich habe dazu bei mir zwei Möglichkeiten getestet, die auch wunderbar laufen: 1. Bei mir läuft Squid am SLSS, der Server hat als Standardgateway die 192.168.0.1 eingetragen, das ist ein Hardwarerouter (könnte wahlweise auch ein Linux-Router sein). 2. Aus speziellen Gründen in unserem Schulnetz musste ich aber nun auf einen vorhandenen Linux-Proxy zugreifen. Herr Christian Heiss hat dazu in der Mailinglist eine gute Anleitung geliefert, die bei mir nun ohne Probleme funktioniert: In der squid.conf des slls: "cache_peer 192.168.0.1 parent 3128 7 no-query" (3128 ist der Standardport für Squid.) eintragen. Dann sendet der SLSS die http-Anfrage an den externen Proxy (inkl. Firewall). Auf den Clients wird ganz normal als Proxy http://proxy:8080 eingetragen. Grüße Christoph -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Frank Gerd Walzebuck [mailto:fwalzebuck@sydios.de] Gesendet: Montag, 23. Juni 2003 13:57 An: slss@suse.com Betreff: [slss] Server skalieren; Standardinstallation = Zwei Server Hallo Freunde, in der Dokumentation zum SLSS steht unter Struktur: "Im Servernetz befinden sich nach der Standardinstallation zwei Server; der Internetgateway und der Schulserver..." Soweit eine prima Idee. Nur wie ist dies gemeint? Grundsätzlich bringt doch der SLSS alles mit, um beide Server zu realisieren, was aber aus Sicherheitsgründen reichlich bedenklich stimmt. Also die Dienste auf zwei Maschinen skalieren? Gibt es diesbezüglich eine Anleitung bzw. Hinweise? Vielen Dank!!! -- Walze. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: slss-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfügbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: slss-help@suse.com