Hallo Michael, danke für Deinen Bericht. Speziell das Thema btrfs habe ich just heute auf der "opensuse@opensuse.org" Mailingliste adressiert. Abgesehen von den neuen Features, die die Welt der Privatanwender nicht braucht, kenne ich bisher nur Personen, die mit dem Filesystem Probleme haben oder hatten. Ich hoffe, es sagt mal noch jemand von SuSE was dazu, warum zum Teufel man das als default für root ausgewählt hat. Die Entscheidung ist IMHO am normalen User meilenweit vorbei gemacht. Ich kann nur jeden davor warnen, btrfs zu nutzen - ich kenne bislang nur Rechner, die damit Ärger machen. Und selbst wenn das Filesystem unter gewissen Bedingungen die doppelte Geschwindigkeit im Vergleich zu ext4 erreichen sollte - im Normalbetrieb spürt man das nicht. Aber angeblich volle Partitionen, die sich nicht leeren lassen, auf die man nicht mehr schreiben kann, Partitionen, die sich zwar noch mounten lassen, die beim Zugriff zu einem Systemabsturz führen usw. usw. sind kein Spaß. Btrfsck - Tools, die nicht funktionieren ... die Liste lässt sich fast beliebig verlängern. In bezug auf Rechner gehe ich von der Ergodenhypothese aus, und wenn ich so was also mehrfach wieder finde, dann liegt das nicht individuell an einem Rechner, sondern am System. Deine anderen Punkte kann ich so ohne weiteres nicht bestätigen, die Dinge, mit denen ich gearbeitet habe (bis auf einen X11 - Bug, für den es hoffentlich bald ein offizielles Pflaster von openSUSE gibt), funktionieren mit 42.2 ohne nennenswerte Probleme. Grüße Dieter Jurzitza -- ----------------------------------------------------------- Dr.-Ing. Dieter Jurzitza 76131 Karlsruhe -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org