Hi Christian, interessanter Hinweis! Am 12.08.2016 um 12:24 schrieb Christian Boltz:
Eigentlich nicht. Dein bind-Mount hat zwei "lustige" Eigenschaften: - er bezieht sich auf ein lokales Verzeichnis, wird also vermutlich in local-fs.target einsortiert - er hat eine Abhängigkeit auf den cifs-Mount, der in remote-fs.target landen dürfte - systemctl cat home-joachim-Dokumente-22_cloud.mount [1] wird vermutlich sowas wie After=mnt-nbox.mount Before=local-fs.target enthalten.
Im Moment kann ich nicht nachsehen, morgen wieder. Ich muss vorausschicken, dass ich mit den Interna hier nicht vertraut bin. Wenn es so ist, wie Du sagst, dann ignoriert dieser Mechanismus die Tatsache, dass die noauto-Option gesetzt ist. Es wird nicht automatisch gemountet (zumindest in der hier vorgestellten Version). Ein Warten auf das Abschließen des mounts darf daher nicht stattfinden. Für bind muss es egal sein, ob das Quellverzeichnis ein sonstwoher gemountetes oder eben kein solches ist. Es ist doch nicht soo ungewöhnlich, dass externe/weitere Datenquellen zentral (z.B. in /mnt) eingebunden und dann per bind "umgebogen" werden. Das ist doch der Sinn von bind. Wenn mein Szenario so nicht klappt, dann ist das doch ein Designfehler am mount-System, oder? Gruß Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org