Am 12.03.2016 um 10:25 schrieb Stephan von Krawczynski:
Am Tue, 08 Mar 2016 11:34:01 +0100 schrieb Dirk Meier
: Am Dienstag, 8. März 2016, 09:43:40 schrieb Yamaban:
Hallo,
welche Dateisysteme sind für eine 6 TB große SATA Platte und ein RAID 5 mit 5 x 8 TB SAS Platten zu empfehlen?
Genutzt werden sollen die Platten unter OS 43.1. Eh? Wohl eher openSUSE Leap 42.1, ne? Das ganze als je EINE Partion (1 x 6TB, 1x ganzes RAID)? Kurzform: Ext4 : Vergiss es, nicht endender Schrott mit den inodes. XFS : Geht gut, kleine gotchas (UUID). BTRFS: Nur mit extrem gut getestem Backup, sehr vorsichtigen snapshot-Einstellungen, das mit dem RAID fordert extra Doku lesen ZFS : Legalitäten (Wah,GPL!) beiseite, als Kernelmodul sehr
On Tue, 8 Mar 2016 08:49, Dirk Meier
wrote: performant, als FUSE für die einzelne Platte mit leichten CPU-Penalties, und denkbar, gute Verlässlichkeit. Dies ist meine persönliche Meinung.
- Yamaban. Die Platte und das RAID sollen tatsächlich am Stück genutzt werden.
Es sieht demnach nach ZFS oder XFS aus. Sind hier spezielle Parameter angezeigt?
Ist das Kernel Modul von ZFS in Leap enthalten?
Wie entscheide ich zwischen ZFS Kernel-Modul und FUSE Aufgrund der unterschiedlichen Lizenen, CDDL (Common Development and Distribution Licence) von Solaris, kann das Filesysem nicht in den Linux Kernel aufgenommen werden. Ich würde ZFS nicht im Userspace einsetzen. Wenn du große Erfahrung in Datastore Systemen hast, kannst du ja mal damit experimentieren. Ich habe vor wenigen Tagen ein aehnliches System mit Archlinux und ZFS hochgezogen. Das funktioniert sehr gut, ZFS ist sehr ueberzeugend und hat
On Sat, 12 Mar 2016 09:29:33 +0100 Dieter Klünter
wrote: praktisch alles recht einfach konfigurierbar drin. Die Installation in Arch ist ein Kinderspiel mit den sehr guten Docs die es dort gibt. Es ist Dummheit wegen der Lizenzproblematik auf den Saurier BTRFS zu setzen. Es ist heute genausowenig fertig wie vor 5 Jahren und wird es wohl auch nie. Hallo Dirk,
ich verwende zwar ZFS unter CentOS 7.x, bin aber auch sehr zufrieden damit. Es ist einfach einzurichten und sehr verlässlich (bisher). Das einzige Manko: Ich muß es de- und neuinstallieren, wenn ich einen neuen Kernel bekomme. Da ich dafür aber mittlerweile ein Skript habe, ist auch das nicht wirklich ein großer Aufwand, sondern nur lästig. Ich gehe davon aus, dass das auch für Dich gälte, so Du es unter Leap 42.1 verwenden würdest. Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org