*** Stephan von Krawczynski wrote:
On Fri, 1 Jan 2016 11:20:14 +0100 Michael Meyer
wrote: *** Stephan von Krawczynski wrote:
Könntest du beim Tippen hin und wieder mal <enter> drücken? Bitte.
Wie waers mit einer Software die Zeilenumbruch kann beim Lesen?
Ernsthaft? Ich habe doch "Bitte" geschrieben.
Genau...ein Init-System das *Shellscripte* benutzt um Prozesse zu verwalten ist natürlich viel besser. Warum gleich?
Weil es da nichts zu verwalten gibt.
Das solltest du vielleicht nochmal überdenken...
Ich weiss, Shell ist nichts fuer Dich, da kann man nicht klicken.
Das von einem Sylpheed Benutzer zu hören ist irgendwie albern.
Wie beendest du mit SysV Prozesse *zuverlässig*?
kill ?
Nein. Wirklich nicht.
Wie verpasst du mit SysV jedem Prozess sein eigenes /tmp?
Gar nicht, denn wenn der Author der jeweiligen Software das wollte haette er es gemacht.
Vielleicht solltest du nur Antworten, wenn du Inhaltlich auch folgen kannst. Das macht sonst wenig Sinn.
Wie nimmst du mit SysV einen Prozess *komplett* vom Netz?
Was fuer eine merkwuerdige Auffassung von Prozessen hast Du denn? Wenn ein Prozess laufen soll dann startet man ihn,
Was dir bisher bei redis bisher ja nicht sonderlich gut gelingt. :)
und wenn er es nicht soll, dann killt man ihn. Fertig. Einem laufenden Prozess _extern_ einen Teil seines Tuns zu unterbinden kann dem Sinn des Programms/Prozesses/Dienstes nicht zutraeglich sein, wasimmer der ist.
Ok..security ist nicht so dein Ding. Verstanden.
Die gesammte Prozessverwaltung (wenn man es so nennen mag) von SysV ist aus heutiger Sicht doch einfach nur noch ein schlechter Scherz. Das willst du weiter benutzen? Warum?
Weil es seit Jahrzehnten ging?
Ich denke wir beide haben sehr unterschiedliche Definitionen von "geht". Ne Pferdekutsche "geht" auch, trotzdem fahren die meisten eher Auto.
Nicht falsch verstehen. Auch systemd hat so seine Probleme. Auch da ist bei weitem nicht alles Gold was glänzt. Aber der Umstieg auf ein *modernes* Init-System war einfach Überfällig. Welches ausser systemd hätte sich da derzeit angeboten? Die Umstellung auf ein neues Init-System mag am Anfang etwas weh tun, auf Dauer ist es aber ein Segen. Ich bin wirklich froh, dass ich "respawning too fast" irgendwann nicht mehr sehen werde. :)
Ach so, Du meinst es ist besser systemd einzufuehren damit man keine Fehlermeldungen mehr sieht anstatt die Ursache seiner Fehlermeldungen zu verstehen und zu beheben?
Mit den Problemen, die SysV so mitbringen kann hast du dich also auch noch nicht beschäftigt? Hmm..das ist blöd...
Genau! Scheiß auf Security-Patches, Hauptsache die uptime is voll c00wl. Ey...wir haben 2016, uptime interessiert keine Sau.
Sag das mal Deinem Provider wenn Du Deine Mail wieder mal nicht bekommst...
Wegen eines Neustarts gehen bei deinem Provider Mails verloren? Da würde ich ja wechseln. Weil du Angst hast, dass Mails verloren gehen, sollen keine Security-Patches mehr eingespielt werden? Das halte ich dann doch für eher Problematisch.
Wenn Dein Auto mal wieder nicht anspringt, sch..ss auf die Uptime, faehrst halt nicht in die Arbeit heute.
Reboot-Paranoia? Oder wie nennt sich das?
Na dann halt doch mal Deinen Systemd beim Booten fuer 1 Minute an einer beliebigen Stelle im Bootprozess an...
"systemctl enable debug-shell.service"
Ja, vor allem wenn man danach suchen muss welches der ganz schlauen Config-Files von systemd die gesuchte Info enthaelt, welches RPM eigentlich was darin heruminstalliert hat und welches davon eigentlich fehlt. Ganz frueher mal gab es die absurde Einstellung das Configfiles in /etc liegen und nicht spread-all-over-the-place. Es gab die Idee dass wenn eine Software mehrere Config-files braucht die in einem Unterverzeichnis in /etc/ liegen das irgendwie so heisst wie die Software fuer die sie sind. Es soll sogar mal moeglich gewesen sein durch Sicherung von /etc ein System wenigstens annaehernd wieder so zu rekonstruieren wie es mal war.
Ja..das "fühlt" sich (anfangs) alles etwas anders an. Anders bedeutet aber nicht zwangsläufig schlechter.
Für dich mag eine redis-instanz ausreichend sein, andere wollen aber gerne mehrere davon auf einem Host verwalten. Darum gibt es die, für manche offenbar Anfangs verwirrende, Möglichkeit dieses per systemd zu tun. Diese Art der Konfiguration wird dir in Zukunft häufiger begegnen, dass ist nichts SuSE spezifisches.
Es soll ja mal Zeiten gegeben haben wo man mehrere Configs einfach durch mehrere Config-Files abbildete,
Das ist doch immer noch so. Und für jede Instanz nimmst du dann eben statt eines eigenen Init-Scriptes ein eigenes Unit-File. Das unterscheidet sich doch kein bischen vom alten SysV.
Voellig verdraengt hast Du offensichtlich auch die simple Erkenntnis dass wenn _ein_ Programm wie systemd die Verwaltungshoheit ueber fast alles auf einem Rechner bekommt genau dieses das klassische Einfallstor fuer Sicherheitsprobleme ist.
Ja..SysV mit all den Shellscripten in denen *irgendwelche* tools aufgerufen werden, ist natürlich viel sicherer. Bist du mit Grub auch so kritisch? Da wäre es ein leichtes mit etwas Code dein gesammtes System zu übernehmen.
Aber Sicherheitsueberlegungen sind Dir ja fremd, Hauptsache schnell booten wenns abgekackt ist.
Du schwafelst. Könntest du deiner nächsten Antwort ein paar Argumente beilegen, bitte? Dann macht das ganze irgendwie mehr Spaß. So wird das schnell langweilig. Micha -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org