Hi Malte, Am Montag, 21. Dezember 2015, 02:02:43 schrieb Malte Gell:
Am 20.12.2015 um 13:15 schrieb Dr. Juergen Vollmer:
Hallo allerseits,
anscheiend hat mein btrfs Probleme, denn auf manche Dateien kann ich nicht mehr zugreifen
Ich kann zwar nicht helfen, danke dir aber trotzdem, dass du dein Problem mit der Community teilst!
Denn dadurch hast du die Richtigkeit meiner Entscheidung bekräftigt, nur noch auf XFS zu setzen :-) XFS ist stabil und flott, m.E.
btrfs ist *vielleicht* mal ne Option in 2 oder 3 Jahren.
ach, ich hatte jahrelang ext2 und dann ext3 im Einsatz, bis die Prozessoren so schnell wurden, dass beim Nachübersetzen von Software mittels make die Datei-Zeitstempel nicht präzise genug waren, so dass die Nachübersetzung nicht mehr funktioniert, hat lange gedauert das Phänomen zu verstehen. Dann jahrelang XFS (hatte millisekunden Zeitstempel) auch das war buggy, auch hier Dateien verloren und "bitrotten". (Gottseidank waren nur generierte Dateien betroffen, und andre waren im Backup noch da) dann LVM + EXT4, aber bei mehreren 10.000 Dateien pro Verzeichnis (COBOL-Quellen vom IBM-Mainframe waren die Testquellen für meine Tools, Mainframes haben keine Probleme mit vielen Dateien pro "Verzeichnis"). Ein simples ls in so einem ext4 Verzeichnis dauert..... dann btrfs, hatte LVM "eingebaut", und konnte auch mit vielen Dateien in einem Verzeichnis umgehen. Nun eben auch wieder bugs. So what. Dateisystem sind keine Glaubenssache, sondern müssen Anforderungen erfüllen. Software ist eben buggy, .... man muss das beste d'raus machen, und Vorsorge treffen.... Hab' jetzt mal die neuen btrfs-Tools installiert, doppeltes backup gemacht und werde dann man btrfsck --repair aufrufen, und ggf. eben das FS neu aufsetzen.... Bye Jürgen -- Dr.rer.nat. Jürgen Vollmer, Am Rennbuckel 21, D-76185 Karlsruhe Tel: +49(721) 92 04 87 1 Fax: +49(721) 92 04 87 2 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de ------------------------------------------------------------------------------- Diese EMail ist elektronisch mittels GPG / PGP signiert. Diese elektronische Unterschrift ist in einem EMail-Anhang enthalten. Leider kann die Signatur ohne die Installation entsprechender Programme weder geprüft noch angezeigt werden. Mehr dazu unter: http://www.gnupg.org oder auch http://www.pgpi.org -------------------------------------------------------------------------------