On Sun, 06 Dec 2015 22:32:17 +0100 "Dr.-Ing. Dieter Jurzitza" <dieter.jurzitza@t-online.de> wrote: Ich haette es nicht besser formulieren koennen. Grade dieses Beispiel zeigt welch Schwachsinn journalctl inkl. systemd eigentlich ist. Den Leuten die davon schwaermen ist einfach nicht klar dass man (auch als Profi) in faktisch keinem Fall genau eine Fehlermeldung sucht. Man sucht eigentlich immer einen _Hergang_. Man hat eine ungefaehre Uhrzeit, vielleicht nur die _Woche_ in der etwas auftrat und will wissen was da in welcher Abfolge abgelaufen ist. Es gibt keinen besseren Weg als das gezippte Logfile querzulesen (xzcat /var/log/messages-20141224.xz | less). Schon allein das hat man nicht bei systemd. systemd mag fuer Yuppis an Laptops gut sein, aber fuer Admins an Servern ist es laecherlicher Unfug. Bei mehreren hundert Tagen System-Laufzeit ist es mir gaenzlich _egal_ ob das System schneller bootet durch Parallelitaet. Denn das was man da "rausholt" ist im Vergleich zur Uptime voellig uninteressant, im Gegenteil behindert es einen nur bei der Suche nach Problemen beim Systemstart. Und es kann gerne passieren dass man vorher ohnehin schon Stunden auf den Filesystemcheck warten musste, bevor der tolle systemd ueberhaupt startet. Was soll das Ganze also? -- MfG, Stephan -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org