Am 09.03.2015 um 15:48 schrieb blue hut:
... Auf meinem alten Laptop möchte ich allerdings nicht kompilieren deshalb soll da wieder eine binary Distribution drauf. Da mein erstes Linux ein SUSE 9.1 war, hab ich rein aus interesse openSUSE installiert, statt gleich wieder zu Debian zu greifen.
Aus dem gleiche Grund habe ich auf einem ASUSseePC , 1GB RAM und 12GB "SSD" suse 13.2 32bit mit XFCE installiert. Bricht keine Geschwindigkeitsrekorde, reicht aber als Urlaubscomputer und zuhause als Musikabspieler. Sogar google-earth läuft darauf. Mein "richtiger" Computer läuft mit KDE, weil man das so schön anpassen kann und mit 16GB RAM richtig flott.
Ich war überrascht. Die ganze Welt spricht von Ubuntu, manchmal kommt es einem selbst so vor als würden doch eine recht große Zahl der Leute denken Ubuntu == Linux. Jetzt installier ich da dieses openSUSE und denke: Wow. ... Nun kamen zwei fragen auf: 1. Was denkt ihr ist der Grund für die Popularität von Ubuntu? 2. Was seht ihr für Pros und Kons für im Vergleich openSUSE vs. Debian?
Ich weiß nicht, ob man das mit "Pros und Kons" ausdrücken kann. Da gibt es noch Mint, Archlinux, Fedora, nur um ein paar zu nennen. Alles ist "Linux". es kommt darauf an, mit welcher Distri man eingestiegen ist und ob es Probleme bei der Installation gab. Suse hat als Alleinstellungsmerkmal Yast. Du kannst aber auch, wie bei allen anderen, per Kommandozeile in der Innereien herumwühlen. Ich habe auch schon bei Ubuntu und Debian hineingeschnuppert, aber (für meinen Zweck) nichts gefunden, was mich von opensuse hätte abbringen können und denke, wenn man keine speziellen Anforderungen hat, kann man verwenden, was einem zusagt. Das wichtigste ist m.E. dass du Hilfe bekommst, wenn es irgendwo hängt, für Suse z.B. diese Mailingliste und im usenet "alt.linux.suse" Gruß Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org