Am Fri, 27 Feb 2015 15:16:33 +0100
schrieb Werner Flamme
Heiner Kuhlmann [27.02.2015 14:23]:
Hallo zusammen,
in meiner /etc/fstab ist ein Gerät eingetragen, das nicht immer vorhanden ist:
"/dev/Mirror/Swap swap swap defaults,x-systemd.device-timeout=5 0 0"
Wenn dieses Gerät beim Booten nicht vorhanden ist gibt es die Meldung "A start job is running for dev-Mirror-Swap.device (14s / 1min 30s)" und das läuft dann bis 1:30 min hoch.
Bei anderen Geräten wird der Eintag "x-systemd.device-timeout=5" brav befolgt.
Hat jemand eine Idee, wie ich das beheben kann.
Die einfachste Lösung mit dem # am Anfang der Zeile in /etc/fstab ist mir auch schon eingefallen :-))
Vielleicht hilft auch ein "noauto" bei den Optionen, dann wird es
geht natürlich, aber dann muss ich swapon zu Fuß starten. Die x-systemd.device-timeout= -Lösung habe ich aus Vorschlägen im Internet. Ich bezweifle, dass das gelaufen ist, weil - wenn ich die Doku von systemd.swap und systemd-fstab-generator verstanden habe - bei swap wohl nicht möglich. Der Herr systemd verstehe warum. Meine Lösung die "DefaultTimeoutStartSec=15s" in /etc/systemd/system.conf setzen. grep -ril timeout /etc/systemd/ /usr/lib/systemd/ brachte mich dann auf die Spur. Hoch lebe die Doku: in /etc/systemd/system.conf steht dann ein Verweis auf diese. Ich hoffe, dass ich damit nicht auf die Nase falle: http://lwn.net/Articles/620836/
nicht automatisch eingebunden. Sollte es jedenfalls, bei der systemd-Magie kenne ich mich aber nicht aus.
möglicherweise der systemd selbst nicht. Man kann wohl ein /etc/systemd/system/dev-Mirror-Swap.swap aufsetzen. Aber das reicht nicht, weil noch weitere Dateien nötig sind. Mein Ärger zu systemd: Man beschreibt ein System mit Aktivitäten die nebenläufig und in bestimmten Abhängigkeiten stehen durch eine Menge von Konfigurations-Dateien. Angemessen wäre eine prozedurale Beschreibung der Aktivitäten mit Synchronisationspunkten. Das alte int-System war eine weitgehend prozedurale Beschreibung allerdings für ein sequenzielles System. Die Spitze ist ein System mit vielen Konfigurations-Dateien Namens-Konventionen usw. mit einer ebenso unübersichtlichen Dokumentation. Der Job der systemd-Gurus ist gesichert. Nichts für ungut Heiner -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org