On Thu, 12 Feb 2015 19:54, Helga Fischer
Am Donnerstag 12 Februar 2015 schrieb Joachim H.:
Da es bei der 13.1 die var/log/messages nicht mehr gibt, bin ich mit meinem Admin-Wissen abgehängt.
journalctl ist Dein Freund ;)
Den habe ich neulich auch erst finden müssen...
Helga
Hinterher läst sich frotzeln, aber mittendrin ist das schon zum "Rückwärtsessen": Erste lehre von system-journald: Du lernst das alte syslog neu schätzen. Für mich ist ein unbeaufsichtigter Rechner, speziell auch Server ohne echtes syslog "keine gute Idee" (auf dem Niveau wie Spiritus ins brennende Feuer kippen). Entweder Ich kann auf einen externen Rechner mit syslog-Master (alle anderen schicken Ihre Logs dorthin) zurückgreifen, dann mag ja "journald" noch gehen, oder aber das log muss im Klartext lesbar sein. Ende der (bitteren) Erkenntnis. In diesem Fall kannst Du nur hoffen das journald wirklich auf die Platte geschrieben hat, und nicht nur das log im Speicher behalten hat (volatile) Falls das log nur im Speicher liegt, gibt es natürlich nur daten seit dem letzen booten. Und, journald ist LAAANGSAAAM auf rotierenden Platten. Hier: den status von sshd abfragen: "systemctl status sshd.service" (gibt 10 Zeilen log über sshd) "systemctl --lines=[num] status sshd.service" (gibt [num] Zeilen) Für journalctl interessant: --lines=[num] die letzen [num] Zeilen --unit=[name.service] nur was [name.service] betrifft --this-boot nur seit letztem Reboot --since=, --until= Zeit-format: YYYY-MM-DD [hh:mm:ss] Vieleicht auch "--no-pager", sonst benutzen systemctl und journalctl einen "Pager" für die seitenweise Anzeige. Und natürlich die man-pages: "man systemctl" und "man journalctl" - Yamaban