Hallo, Am Sun, 02 Nov 2014, Detlef Wiese schrieb:
Am 02.11.2014 um 21:00 schrieb Rainer Gubanski:
Hallo Liste, ich plane meine bislang auf einem Pentium 4 laufende 12.3 Installation per image auf einem AMD Athlon(tm) 64 X2 Dual Core Processor 5000+ zu transferieren. Im Anschluss daran will ich dann die 32 Bit 12.3 dort in eine 64Bit 13.1 überführen. Wie gehe ich am besten vor? Was muss ich beachten? geht das in einem Rutsch oder muss ich ternnen (erst 32->64, dann 12.3 >13.1, oder umgekehrt)?
Sorry, aber es macht keinen Sinn, eine 32bit-Installation in eine 64bit-Installation zu überführen. Die Architektur ist eine andere und es müssen fasst alle Dateien ausgetauscht werden, bis auf ein paar Programme, für die es keine 64bit-Version gibt (Firefox, LibreOffice, ...). Sinnvoll ist in dem Fall nur eine Neuinstallation.
Quatsch mit Ketchup, Mayo und scharf! :) Du installierst offenbar nur eine Standardauswahl an Software ... Hast du denn mal Upgrades gemacht (nach 11.4)? Wenn ich überlege, wieviel Zeit ich durch 'zypper dup' im Vergleich zu Neuinstallationen eingespart habe ... und ja, einmal mit Architekturwechsel von 32 auf 64 bit[1] ... Und ja, ich hab neulich erst ne frische Installation in ner VM gemacht (13.2rcX, davor ne 13.1 und ne 12.3 auf echter HW) und hab mal wieder erfahren, wie langwierig das wird, wenn man auch nur den gröbsten Schrott aus dem System raushalten will. Beim 'zypper dup' hingegen muß man nur die Tabus/locks verarzten und gut ist. Runterladen muß man den Krams so oder so, ausgetauscht werden so oder praktische alle Pakete, ob mit oder ohne Architekturwechsel! Empfehlenswert ist übrigens immer, das DVD-ISO runterzuladen und daraus das Upgrade/die Neuinstallation zu fahren. Geht erstens schneller und zweitens hat man ggfs. alles wichtige im Image drin und kann auch ein noch so vermurkstes Upgrade noch retten[2]. Also, BTDTGNTS Wie dem auch sei: trivial ist der Architekturwechsel nur wenn alles klappt. Was es normal sollte. Falls nicht wird's hakelig. Daher sollte man das System klonen, den Klon bootfähig machen, booten und den dann upgraden. Hab ich aber alles hier schon mehrfach beschrieben. -dnh, der seit ner 9.x nur noch von Festplatte aus (mehr oder weniger ausgepackten ISOs) installiert ;) Deswegen gibt's bei mir auch normal ein Verzeichnis /IS im System das aus grub raus gebootet werden kann[3]. [1] durch selbstverursachten Knieschuß, den ich hier schon erzählt habe, hat's ein bissl länger gedauert [2] z.B. wenn man bei [1] dann die falsche glibc hat und noch nicht mal mehr rpm nen Mucks von sich gibt... [3] z.B. (hab lang keine Neu-Inst gemacht, Upgrade geht einfach per einbinden des ISOs als Repo[4]): ###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: instsys ### title SUSE-11.4-INST (/=/dev/sda7, IS=sda7/IS/, ISO=sda7/DVD.iso) root (hd0,6) kernel /boot/x86_64/loader/linux root=/dev/disk/by-label/DATA_A noresume splash=native showopts vga=791 initrd /boot/x86_64/loader/initrd [4] ==== /etc/zypp/repos.d/DVD.repo ==== [openSUSE-12.1-DVD-x86_64] name=openSUSE-12.1-DVD-x86_64 enabled=1 autorefresh=0 baseurl=iso:///?iso=openSUSE-12.1-DVD-x86_64.iso&url=file:///data/ path=/ type=yast2 priority=94 keeppackages=0 ==== Ne Kopie des Systems hab ich aber auch schon mal auf 12.3 gezogen (und mangels gefallen wieder gelöscht). -- "...you want a .sig with that?" -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org