Am 28.10.2014 um 07:29 schrieb Joerg Thuemmler: [...]
Ach ja, meine Kinder sagen da immer: Heul doch!
und abschließend: Willkommen in meinem Killfile, das war schon recht lange verwaist:
* P L O N K *
Respekt, hast gerade mal 15 Tage durchgehalten. :-) Egal, mein Popcorn ist auch schon alle. Programme, Dienste oder auch irgendwelche dubiosen Skripte für einen Dienst, die direkten mit dem Internet kommunizieren und auch noch Root-Rechte haben wollen, sollte man tunlichst die Finger davon lassen. Dann lieber über einen unprivilegierten User laufen lassen. Über das Warum wurde in der Liste schon breit genug erklärt. Ich persönlich finde es eine Frechheit, darauf einzufordern, dass das Sicherheitsrisiko wieder aufgerissen werden soll, nur weil man die Bequemlichkeit gegenüber der Sicherheit des Systems vorziehen möchte und 1000 andere Linux-User womöglich in Gefahr bringt, ohne auch nur über die Sinnhaftigkeit nachzudenken. In der Regel sollte man den Code von qmail überarbeiten, welches ebenso an der problematischen Lizenz scheitern wird und deshalb ist die qmail-Community eher überschaubar. Nur der harte Kern um qmail verteilt einige Patch-Sets für qmail in die weite Welt, um qmail weitere Features zu verpassen. Außerdem wird qmail von Distribution zu Distribution mit unterschiedlichen Feature gepatcht, was für mich schon ein No-Go ist. Ich möchte schon gerne die gleichen Feature distributionsübergreifend verwenden, sonst nagelt man sich an einer einzigen Distribution fest oder muss dann eigene Pakete für die jeweilige Distribution bauen, falls man darin fit ist. Da greife ich nach wie vor lieber zu Postfix, welches aktiv entwickelt und auch für ältere Postfix-Versionen noch weiterhin Patches geben wird. Außerdem kann man dort auch recht bequem x-beliebige Mail-Scanner einbinden, egal ob über Socket, TCP oder FIFO. Übrigens kann qmail von Haus aus immer noch kein IPv6. Postfix kann es schon seit der Version 2.2 (2007). Für qmail spricht das nicht gerade für Aktualität. Bevor die Frage aufkommt, ob ich überhaupt IPv6 nutze. Ja, ich bin standardmäßig an IPv6 angebunden. Wahlweise auch IPv4 über DS-Lite. Mein eigener openSUSE Root-Server im Rechenzentrum kann sowohl IPv4 wie auch IPv6 im echten Dual-Stack-Betrieb kommunizieren und habe eine IPv6-Adresse im /64-Netz. Das entspricht 18.446.744.073.709.551.616 in Worten 18 Trillionen IPv6-Adressen, dass ich zu meinen Lebzeiten nie ausschöpfen werden können. :-) So long! -- Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer) Webseite/Blog: http://www.sebastian-siebert.de Wichtiger Hinweis zur openSUSE Mailing Liste: http://de.opensuse.org/openSUSE:Mailinglisten_Netiquette -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org