Am 07.10.2014 um 17:47 schrieb Hendrik Woltersdorf:
Am 07.10.2014 um 10:32 schrieb Norbert Zawodsky:
Hallo Liste,
ich habe hier ein ein etwas lästiges Problem:
Meine "subjektiv wichtigen" Daten liegen auf einer verschlüsselten Platte. Das betrifft auch die daten von mysql.
Soweit läuft alles seit vielen, vielen Monden perfekt.Nur ein Effekt ist äußerst lästig:
Beim Systemstart muss ich natürlich die Passphrase eingeben. Während das system darauf wartet werden aber im Hintergrund diverse Dienste munter weiter gestartet. So auch mysql, welches dann aber nicht zu seinen Daten kommt und daher wieder beendet.
Nach dem "fertigen" Systemstart läuft dann immer alles außer mysql. Den mysql server muss ich jedesmal "händisch" starten.
Kann ich irgendwo "drehen", damit der Dienst mysql.service erst nach erfolgreicher Eingabe der passphrase gestartet wird? Und wenn ja, wo?
Grüße, Norbert
Hi,
Du müsstest dem mysql.service sagen, dass er auf die Platte warten soll. Das könnte so ähnlich klappen (in mysql.service):
After=
.mount Den Namen der mount-Unit kann "systemctl list-units" liefern.
Alternativ gibts da noch Optionen ala:
ConditionPathExists=/path/to/encypted/disk
womit man die Existenz konkreter Verzeichnisse vor dem Start prüfen kann.
Viel Spaß beim Ausprobieren, Hendrik Hi Hendrik,
das wäre ja ein guter Tip. Die mount unit war gleich gefunden CryptHD.mount loaded active mounted /CryptHD Nur habe ich dann festgestellt dass es kein mysql.service gibt. Sondern nur das "gute alte" /etc/init.d/mysql. Gibts für die "alte" Variante eine ähnliche Möglichkeit? in /etc/init.d/mysql gibts ja oben in der init ifo den Eintrag Required-Start: $network $remote_fs Hmmmm... Norbert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org