Am Sat, 10 May 2014 16:13:33 +0200 schrieb Günther J. Niederwimmer
Und wo gehen die Leitungen von den Ethernet-Ports eigentlich hin, wie sieht Deine sonstige Netzwerk-Topologie aus? Dein eth0 wird wahrscheinlich an einen Switch gehen, wo die anderen Hosts des 192er Netzes hängen. Wo geht eth1 bzw. eth2 hin?
auf einen HP-2510-24G Switch? Schön langsam kommt mir der Verdacht darauf ist etwas im argen :) VLan einrichten oder das Teil streikt ;)
Wenn Du alle ethX an denselben Layer2-Switch hängst, ohne die betreffenden Ports per VLAN-Konfiguration zu trennen, dann sehen sich die Karten natürlich im selben Netz. Das ist ungefähr so, wie wenn Du mit nem Kabel zwei ethX "kurzschließt". "martian source" ist erstmal nur eine Warnung, weil der Kram trotzdem funktioniert. Auf einem Interface mit einer public Internet-Adresse ist diese Warnung wichtiger, weil es sich um spoofing-Versuche handeln könnte. In rein privaten Netzen ist es risikoärmer, kann aber auf einen Konfiguration-Fehler hinweisen. Führt zu der Frage, warum Du das so konfiguriert hast? Entweder man will Netze (nach Layer-2) trennen oder nicht. Getrennte Netze sollten verschiedene Netzwerk-Adressen haben, genauso wie ein gemeinsames Netz nur eine Netzwerk-Adresse haben sollte - obacht, gemeint ist die Adresse des Netzwerks, nicht die eines Host! Typischerweise während Migrationen von IP-Adressbereichen kann es vorkommen, dass in einem (Layer-2-) Netz zwei Netzwerk-Adressen parallel existieren müssen, zu denen der Host gleichermassen Zugang hat. Dann sollte man aber besser mit Alias-Adressen auf einem Interface arbeiten, so wie Carsten das schon angedeutet hat. -- Gruß, Tobias. no email, only xmpp: crefeld@xabber.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org