Am So, 05 Jan 2014 05:29:10 CET schrieb David Haller:
Oha. Da vermute ich doch glatt mal, daß das daran liegt, daß die neueren CDs per Kompressor "aufgepeppt" wurden ... Müßte man glatt mal testen ...
Was meinst du damit, da kenne ich mich nicht aus. An und für sich höre ich keinen Mainstream und irgendein Kopierschutz kam mir bei meinen CDs nicht unter oder ist total unwirksam.
Ich hatte lange billige Brüllwürfel an meinem Rechner und war mit mp3s mit VBR @ 192kbit/s bzw. 'notlame -m s -V 3' oder so zufrieden.
Mein Default für alte CDs ist V 2, für neue V 1, Der
s.o. Ich würde vermuten, die ollen CDs brauchen weniger kbps weil sie weniger "komprimiert" wurden.
Wie jetzt, wav kann komprimiert sein?
erhöhte Speicherplatz ist ja von den Kosten vernachlässigbar.
Sowieso. Ich will ja alles noch als FLAC re-rippen ;)
Dann hab ich mir für immer noch kleines Geld (IIRC ~25 EUR) ein besseres Boxset mit kl. Subwoofer gegönnt und die mp3 klingen teilweise schrecklich flach, scheppernd, einfach grottig.
Ich habe gerade das gegenteilige erlebt, meine kleine Regal-Box am PC-Verstärker hat einen Knacks nicht überstanden, und so hat das Christkind die Canton GLE 490 Standboxen aus der 1. Serie (war mal das Stück für 400?, gibt es jetzt für die Hälfte) gebracht. Der Unterschied ist schon deutlich hörbar.
Da hast du mich wohl stissvermanden. Die ollen Brüllwürfel waren so schlecht, daß mir die grottige Quali der mp3 nicht aufgefallen ist. Erst mit dem neuen 2.1 System fiel mir dann (auch gleich extrem) auf wie mies die mp3 teilweise sind.
Ich denke ich habe dich schon verstanden, nur bei mir war mit den neuen Lautsprechern das Gegenteil der Fall. Die mp3 klingen nun besser, vermutlich sind sie auch in der Regel gut kodiert. Letztlich hatte ich mit einem Musiker eine Diskussion über die Klangqualität und er lehnt mp3 wegen der Qualität ab. Ich bin schon auf den Blindtest bei mir gespannt ;-) Ich bin mir sicher, der hatte irgendeinen schnellen Codec unter Windows vor 10 Jahren gehört. Wenn man mich bei V2 fragen würde was besser klingt, könnte ich nicht sicher antworten, auch nicht bei meinen Boxen im Wohnzimmer, die deutlich teurer waren.
Muttu parallelisiert umkodieren. z.B. (ALLES KOMPLETT UNGETESTET!):
Ist eher zum Lernen gedacht, als es in der Praxis Sinn macht. Siehe unten.
==== $(TOPDIR)/make.rules ==== FLAC_DEC := flac -dc LAME := lame -v -V 1 -p
# ## portabel: #all-recursive: # for d in $(SUBDIRS); do \ # target=`echo $@ | sed s/-recursive//`; \ # make -C "$$d" $target;\ # done
# ## bash all-recursive mp3s-recursive:: for d in $(SUBDIRS); do \ target="$$(t="$@"; echo "$${t/%-recursive}")";\ make -C "$$d" $target;\ done
%.mp3: %.flac $(FLAC_DEC) $< | $(LAME) - $@ ====
==== $(TOPDIR)/Makefile ==== TOPDIR = . SUBDIRS = foo bar ...
include make.rules
all: all-recursive ====
und dann nur noch in jedes subdir ein Makefile a la
==== Makefile ==== TOPDIR = ../.. include $(TOPDIR)/make.rules
SUBDIRS =
FLACS := $(wildcard *.flac) MP3S := $(patsubst %.flac,%.mp3,$(FLACS))
all: all-recursive mp3s
mp3s: $(MP3S) ====
bzw. in den "Album" Subdirs nur ein
==== Makefile ==== TOPDIR = ../ include $(TOPDIR)/make.rules
SUBDIRS = baz
all: all-recursive ====
abkippen, wobei du jew. nur TOPDIR= anpassen mußt ... Und dann eben
make -j8
im $(TOPDIR). Oder so ;)
Ohne Rekursion wäre's noch einiges simpler ;) Und ich bin mir fast sicher ich hab was übersehen (v.a. wenn man das ausbaut zu flac -> ogg und dann jew. nur mp3 oder ogg).
Zumal man im Makefile ja auch noch anderes einbauen könnte, z.B. Generierung von m3u-Playlisten nach Album, Artist, Gesamt ... Auch das "wav2flac" könnte man einbauen, und Dateien für die Metadaten ...
Hm. Das obige muß ich mir glatt mal selber notieren, nachdem ich alles nochmal als .flac gerippt hab würde sowas für .ogg und evtl. auch .mp3 anstehen und wäre ne gute Gelegenheit mein "make" Wissen an nem konkreten Beispiel aufzupolieren ;) Zumindest die Playlist-Generierung müßt ich hier mal implementieren. Ein 'make -C ~/music' ist komfortabler als das was ich bisher hab ;)
Ansonsten läßt sich das latürnich auch per script parallelisieren. Dürfte sich aber nur lohnen, wenn du was lernen willst oder es um wirklich einen Haufen (hunderte) Dateien geht ;)
[..]
Früher war ich froh, wenn ich die mp3 in "Echtzeit" kodiert bekam ;)
Kann mich auch daran erinnern als man lame noch akademisch sehen musste.
Jo. Und du meinst "notlame"!
Ja, die Sourcen.
IIRC lag ich mit dem Athlon 500 (endlich) bei ca. 1:1, konnte also ein 4:00m Stück in ca. 4m kodieren ;) Heutzutage kommst' ja nimmer mit dem schreiben bzw. kontrollieren und ggfs. korrigieren der Metadaten hinterher, da hat dir auch nur ein Kern das ganze Zeugs schon fertig kodiert ;)
Ja eben, also make etc. lohnt sich nur bedingt.
Und andersrum: wenn du grad 30min an den Metadaten gebastelt hast interessiert's dich noch, ob das eigentliche kodieren im Hintergrund jetzt 1, 5 oder 10min braucht?
Musicbrainz kennst du sicher, nur bei meinen exotischen CDs komme ich da selten weiter.
Da mußt nur anfangen ne Mail von mir z.B. zu lesen und das umkodieren ist fertig bevor du die Mail gelesen und scripterl-Krams nachvollzogen hast ;) Wie gesagt: selbst ein Atom/RasPi o.ä. dürften FLAC -> mp3 "on the fly" kodieren können.
Ein Atom ist sicher schneller. Länge: 3:17 lame -V0 --vbr-new AMD E-350 real 0m17.507s user 0m17.181s sys 0m0.172s Und der Scheduler ist noch auf Stromsparen getuned, HD ist eine relativ langsame Hitachi Deskstar 5K3000 (HDS5C3020ALA632), dürfte aber bei 1 Lied egal sein. -- Αl -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org