Hallo zusammen, Norbert Zawodsky meinte am Montag, den 30.12.2013 um 13:48 Uhr wegen:kernel 3.11 hängt
Am 29.12.2013 16:07, schrieb Helga Fischer:
Hallo Norbert,
Am Sonntag 29 Dezember 2013 schrieb Norbert Zawodsky: [...]
Dann machte ich das update von 12.3 auf 13.1.
Seither bleibt das gesamte System irgendwann plötzlich komplett stehen. Und zwar so komplett, dass sich nicht einmal mehr der Mauszeiger bewegt. Natürlich geht auch die Tastatur nicht mehr und also geht auch kein Strg-Alt-F10 um zu sehen ob dort vielleicht etwas aufschlussreiches stünde. Also bootet Dein System und fährt auch einen Desktop hoch?
Wenn ja: Was laufen denn für Anwendungen drauf?
Ich hatte neulich richtig Mühe, einen Editor auszuknipsen, der mein System niedermachen wollte. Ich habe zum Schluss Minuten lang auf eine Reaktion gewartet. (Den Namen des Unglückskandidaten habe ich leider vergessen). War richtig knapp, der Abschuss mit kill -9.
Das war ebenfalls nach dem Update von 12.3 nach 13.1. Ein User hatte sich das gestartet, nicht benutzt und ich hatte es nicht im Blick, bis mir mein Rechner komisch kam, sprich, immer träger wurde. Erst, nachdem ich panisch alle Seiten, die ich sonst nicht besuche, geschlossen hatte, war Javascript entschuldigt und ich suchte nach dem Speicherfresser.
Helga
Hallo Allerseits!
@Peter: Habe die magic-keys gestern Abend ausprobiert. Sie funktionieren NICHT. Der kernel scheint also mehr als tot zu sein.
A pro pos magic-keys. Auf dieser maschine ist /proc/sys/kernel/sysrq nach dem booten "0" ! Die magic-keys also disabled. Ich muss sie erst mit "echo 1 >> /proc/sys/kernel/sysrq" einschalten. Auf einer anderen meiner Maschinen ist /proc/sys/kernel/sysrq nach dem booten auf "1". Habe allerdings nichts gefunden wo man das steuern könnte. Seltsam...
@Helga: Ja, System bootet völlig normal. Login o.k., kde4 ist da. Es laufen so gut wie keine Anwendungen. Es reicht z.B. wenn ich bloß Yast->>Software installieren starte, dort z.B. 30 Updates auswähle und starte. Schon während des Downloads der Updates dauert es oft nur wenige Minuten und der Rechner steht.
Ich hab mir schon gedacht, vielleicht hat die Platte ein Problem. /dev/sda2 (swap) habe ich mit badblocks schon überprüft. Aber /dev/sda1 (/) kann ich wohl nicht so leicht überprüfen. Falls es auf /dev/sda1 badblocks gäbe, was mach ich dann? Ich müsste wohl das gesamte filesystem auf eine andere Platte kopieren, dann badblocks + format laufen lassen. Alles wieder zurück kopieren, initrd neu bauen, an grub will ich gar nicht denken ... Klingt alles sehr sehr mühsam....
Oder kann man dem fs irgendwie "sagen" dass neue badblocks aufgetaucht sind, und es möge künftig diese Sektoren "vermeiden" ??
Ich lasse mal einen non-desdructive (read-only) badblocks über /dev/sda1 drüber. Mal sehen ob das etwas liefert.....
sonst bin ich eher ratlos.
ich habe für Dein Problem keine Lösung, nur eine schwache Erinnerung an eigene Erfahrungen. Ich hatte ähnliche Probleme mit OS 12.3 und habe damals ein downgrade auf OS 12.2 gemacht, weil ich das nicht los wurde. Ich tippe auf X11-Probleme. Jetzt unter OS 13.1 trat es bei mir nicht mehr auf, allerdings ist meine Hardware inzwischen komplett eine andere. -- Beste Grüße Christian Schade, dass XMMS gerade nichts spielt :( -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org