Hallo Alex, hallo Leute, Am Freitag, 8. November 2013 schrieb Alex Winzer:
On 08.11.13 18:44, Christian Boltz wrote:
Nächste Frage: machst Du die Kopie im laufenden Betrieb, während der Rechner auf der Festplatte rumschreibt? Wenn ja, könnte das Ergebnis lustig[tm] werden ;-)
Da habe ich aber Glück gehabt. Ich hatte lediglich alles an Daemons beendet, was sich beenden ließ und ein swapoff -a hinterher geschickt. Bis jetzt scheint alles konsistent :-)
Genau das "scheint" könnte das Problem sein. Wenn Du ein rw-gemountetes Dateisystem per dd kopierst, kann es prinzipiell in einem inkonsistenten Zustand sein (z. B. könntest Du eine "halbe Änderung" einer Datei kopiert haben oder, schlimmer, ein inkonsistentes Dateisystem). Natürlich kannst Du auch Glück haben, aber mir wäre das Risiko zu groß. Wenn Du Deine dd-Kopie behalten willst, würde ich mindestens einen fsck empfehlen (ggf. mit -f erzwingen, wenn das Dateisystem glaubt, dass es in Ordnung ist) - dann kann höchstens noch der Inhalt einer Datei kaputt sein, aber immerhin nicht das Dateisystem ;-)
Und das nächste Mal weiß ich dann auch, dass ich nicht nur /etc/fstab, sondern auch noch /boot/grub/device.map und /boot/grub/menu.lst anpassen muss. Das mit der UUID kann schon echt nerven.
Oh ja. Aus genau diesem Grund habe ich bei Rootservern, bei denen vor allem die 3 TB-Platten sterben wie die Fliegen [1], nur noch /dev/sda und /dev/sdb drinstehen ;-) Gruß Christian Boltz [1] naja, fast ;-) - aber es reicht wohl zu sagen, dass ich inzwischen recht fit im Wiederherstellen von RAIDs bin ;-) --
Wiedervorlage ;-) Mist. Mein bester Trick ist enttarnt. :-) [> Christian Boltz und Ratti in fontlinge-devel]
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