Hallo Matthias, Matthias Praunegger schrieb:
Am 07.08.13 02:09, schrieb Thomas Michalka: [...]
Du schreibst im Betreff aber "nicht immer", bei mir funktionierte es "nie". Vielleicht habe ich Dich doch nicht richtig verstanden.
Nachdem das Thema ja eigentlich seit etlichen Wochen in dieser Liste durch diskutiert wird und mir bisher keine wirkliche Lösung untergekommen ist,
Dann hast Du den von mir erwähnten Thread von Ende Juni nicht gelesen. Und wenn Du Deinen Blick nach oben auf meinen Absatz wendest, siehst du zweifellos, worauf ich mich darin bezogen habe. Mir war nur nicht klar, ob sich das *nicht immer* von Daniel auf verschiedene Systemstarts ein und desselben Rechners oder auf einige seiner Rechner bezog.
hier meine "quick&dirty" Lösung, die aber im Gegensatz zu vielen anderen überall seit Jahren funktioniert. Bereits
Ich habe ich nicht bestritten, dass es andere Lösungen gibt, die funktionieren und ebenso sauber sind, wie meine. Um mal die Situation bei mir nach der Neuinstallation einer 12.3 etwas deutlicher zu machen: *bei mir* wurden NFS-Shares *niemals* gemountet, weder automatisch während des Systemstarts noch durch den Befehl "mount /nfs-dir". Die Analyse des Problems ergab eindeutig, dass der Dienst nfs.service nicht gestartet war (NB: auch der sshd.service nicht). Das ließ sich auch nicht mittels Runlevel-Editor im YaST ändern, welcher IMHO defekt ist (z.B. lassen sich gar keine Runlevel abhaken, weil alle Kästchen ausser "B" für Boot fehlen). Zu dem Zeitpunkt wusste ich freilich nicht, ob das die einzige Ursache war. Schlussendlich hat sich herausgestellt, dass dies bei meiner oS-12.3.-Inst die einzige Ursache war, denn mit dem erwähnten Befehl konnte nfs.service dauerhaft, d.h. über den Reboot hinaus, aktiviert (enabled) werden. Ich halte das für e i n e saubere Lösung. Vor allem, weil es wohl so gedacht ist, dass systemd die richtigen Dienste für die jeweiligen Runlevel startet.
bei meinen alten OS11.2 bzw. SLES11 Installationen hat das automatische Mounten nie wirklich geklappt.
Bei mir dagegen seit 'Versions-Gedenken' immer, was nichts anderes zeigt, als dass es eben die unterschiedlichsten Systemkonfigurationen gibt.
Auch diese ganzen zusätzlichen Parameter wie etwa _netdev haben mal funktioniert, dann wieder nicht. Wie auch immer, mir sind all die Geschichten mit systemd und fstab im Grunde egal, ich baue mir meine automatischen Mounts in die meiner Meinung nach beste init Datei von SUSE, die es gibt, ein, beispielsweise:
/etc/init.d/after.local
#!/bin/sh
mount /nfs
=> /nfs steht natürlich ganz normal in der fstab, weil es bequemer ist.
Genau das hätte in meinem Fall nicht funktioniert (bestätigt durch manuelle Eingabe und darauffolgende Fehlermeldung), weil der nfs.service, wie erwähnt nicht lief. Ciao, Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org