Hallo, Am 10.07.2013 21:07, schrieb Detlef Wiese:
Am 10.07.2013 22:49, schrieb Malte Gell:
Am 10.07.2013 21:12, schrieb Christian Boltz:
Hast Du in den letzten Tagen irgendwas verändert? (Updates, Config- Änderungen etc.?)
Eigentlich nicht. Das Teil ist keine 3 Jahre alt. Mir fiel auch auf, dass die Schrift auf der linken Hälfte des Monitors unschärfer, bzw. "more blurry" war, als auf der rechten Hälfte. Das VGA Kabel saß fest. Ich werde das Ding aber nochmal an einem Windowsrechner testen. Ich werde ggf. mal ein HDMI-zu-DVI Kabel besorgen, der alte Monitor kann DVI, aber kein HDMI. Würde mich interessieren, ob der über DVI auch diese Macken hat.
Kann auch sein, dass der Monitor verstellt ist. Das kann man über das Bildschirmmenü korrigieren.
Halte ich für eher unwahrscheinlich, denn die ungleichmäßige Verteilung der Schriftschärfe sieht nach einem analogen Effekt aus, der entweder in einem Monitor-internen Problem (Analogseite, D/A-Wandlung) oder einem Kabeldefekt des analogen VGA-Kabels begründet zu liegen scheint. Meines Wissens kann man an einem TFT-Bildschirm keine Einstellungen vornehmen, die sich in einer Ungleichmäßigkeit des Bildes in der Fläche auswirken, außer es gäbe Einstellparameter, die auf den analogen Teil, d.h. die VGA-Seite der Signalverarbeitung wirken, was mir aber nicht bekannt ist.
Falls Du eh eine Neuanschaffung planst, ist die digitale Übertragung wahrscheinlich[1] besser.
Schon passiert ;-) Habe vorhin einen sehr günstigen 22" von Samsung erstanden, per HDMI angeschlossen. Das ist ja ein Unterschied wie Tag und Nacht, das ist echt der Hammer. Und obwohl die Auflösung jetzt 1920x1080 ist, statt vorher 1680x1050 kann ich trotzdem noch kleinere Fonts einstellen und die sind immer noch gestochen scharf.
Du hast die gesamte Pixelzahl als Produkt aus Pixelzahl in der Breite und Pixelzahl in der Höhe genannt. "Auflösung" ist aber, entweder nur nach einer Dimension, die Anzahl der Pixel pro Länge (px/mm od. px/in) oder, nach zwei Dimensionen, die Zahl der Pixel pro Fläche (px/mm² od. px/in²). Mit Full-HD auf 22" hast Du jedenfalls eine tolle Auflösung. Dividiere doch mal die 1920 Pixel durch die Breite des Bildes (in mm oder Zoll: 1 Zoll = 25,4 mm); mich würde interessieren, wie viele Pixel/Zoll Dein Schirm hat. Ich habe auf einem 27"-Schirm auch Full-HD, und es sind ca. 96 ppi (pixel per inch == Pixel pro Zoll). Übrigens sollte man bei Bildschirmen nicht das Dichtemaß "dpi" (dots per inch) verwenden, wie es oft bei Bildschirmen fehlerhaft zu finden ist, da es sich hierbei um die Anzahl der Punkte pro Inch beim _Drucken_ handelt. Da sich diese überlappen können, wird dadurch keine echte Auflösung angegeben, sondern eine Art Belegungsdichte (mit Tintentröpfchen oder Tonerpunkten). Übrigens sind DVI und HDMI auf Full-HD nach oben beschränkt. Will man z.B. 2560 x 1600 px², geht das nur über Dual-DVI oder Display-Port, entsprechend befähigte Grafikkarten vorausgesetzt.
Was ich gar nicht weiß ist, ob DVI auch so ne gute Bildqualität hergibt, DVI ist ja auch digital. Ich bin direkt von VGA zu HDMI gesprungen.
Ja, digitale Bildqualität ist schon schön, wenn man sie hat. Obwohl bei mir der Sprung von einem guten Röhrenmonitor zu TFT nicht so groß war. Aber bei 1920x1200 arbeitet sich's deutlich angenehmer als bei 1024x768.
Und ja, bei DVI ist das digitale Signal so gut wie bei HDMI. Habe mit meinem TFT beides getestet (der kann VGA, DVI und HDMI) und hab keinen Unterschied in der Bildqualität feststellen können.
Das ist so, weil HDMI und DVI völlig signalkompatibel sind. Die vielen mittlerweile billigen HDMI-DVI-Konverterkupplungen sind meines Wissens rein passive Geräte (also ohne eingebaute Verstärker o.ä.). HDMI hat nur einige Leitungen mehr als DVI (z.B. für Audio). Gruß, Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org