Am Fri, 07 Jun 2013 12:48:23 +0200
schrieb Martin Burnicki
Bernd schrieb:
Am Fri, 07 Jun 2013 06:22:04 +0200 schrieb "T. Ermlich"
: (...)
Für isc-dhcp in Version 4 heißt die serverseitige Option: time-servers
Also bspw.: option time-servers aaa.bbb.ccc.ddd; (...)
Nö, die Option für NTP ist die Option 42 (Network Time Protocol Servers). (Port 123 UDP)
Die Option 4 (Time-Servers) schickt nur den 32-Bit Wert des Standard-Unix Zeitstempels (Sekunden seit 01.01.1970) des angegebenen Hosts (sofern dort der passende Deamon auf Port 37 lauscht)
Und dieser Zeitstempel ist ja schon wieder veraltet (je nach Laufzeit des Paketes) wenn er beim Client ankommt.
IMHO wird Option 4 nur nur höchst selten verwendet.
Jepp.
In dhcpd.conf sieht das z.B. für 3 NTP-Server so aus:
option ntp-servers 172.16.3.1,172.16.3.2,172.16.3.3;
Aber mir geht es mehr um die Übernahme der vom DHCP-Server bereitgestellten Informationen bzgl. der in einem LAN bereitgestellten NTP-Quellen.
Der lokale NTP-Dienst muß ja dynamisch umkonfiguriert werden.
Die vormals genannte Seite support.ntp.org beschreibt nur das generelle Verhalten. Im Detail funktioniert das unterschiedlich für unterschiedliche Distris. openSUSE versucht, das über einen Satz Scripte zu handeln.
In früheren OS-Versionen konnte man IIRC in einer Datei unter /etc/sysconfig speziell für den DHCP-Client konfigurieren, ob dieser die NTP-Server-Einträge auswertet und die Datei /etc/ntp.conf dann damit neu schreibt.
Bei OS 12.3 habe ich folgende Beobachtung gemacht, die evt. auch für OS-Versionen davor zutrifft:
(...) Vielen Dank für die sachdienlichen Informationen :-) Bye Bernd -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org