Am Dienstag, 21. Mai 2013, 00:20:19 schrieb Johannes Kapune: Hi,
also wenn ich im dhcpd die Option:
option routers 192.168.178.1 (FritzBox) setze kommen die WLAN-Clients ins Netz, bei option routers 192.168.100.200 (Server) setze kommen die anderen ins Netz, bei option routers 192.168.100.200, 192.168.178.1 setze kommen die WLAN-Cleints und die Windows-Kisten ins NEtz, die Linux-C,lients bleiben leider draußen.
Die sauberste Lösung wäre, den Server als Default Router zu setzen, allerding für beide Netzwerksegmente mit der jeweiligen Adresse (.200.x; .178.x). Der bekommt als Default-router die Fritzbox. Die jedoch braucht eine statische Route in das Netz hinter dem Server (192.168.100.0/24). Vorraussetzung dafür ist, dass in der Fritzbox statische Routen gesetzt werden können. Bei meinem Telekom-Router kann man das nicht, weswegen ich eine ähnliche Konfiguration verworfen habe. Ansonsten bliebe nur eine NAT-Lösung, ist aber auch schwierig, wenn die Fritzbox das WLAN macht und im selben Netzsegment hängt wie die schnurlosen Geräte. Hängt alles von der Konfigurierbarkeit der FB ab.
option routers 192.168.100.200, 192.168.178.1 setze kommen die WLAN-Cleints und die Windows-Kisten ins NEtz, die Linux-C,lients bleiben leider draußen. diese config kann eigentlich nicht funktionieren. Es kann nur eine Defaultroute geben. Deswegen ist das ja die Defaultroute. Das verhalten in dem Fall müsste im Zweifelsfall eher erratisch sein, was es bis zu einem gewissen Grad hier auch ist.
Ich muss morgen mal die verschiedenen Optionen beim dhcpd nachlesen ob man da nicht Netzsegmentabhängig die Route setzen kann? Man kann für jedes Netzsegment eine Defaultroute eintragen, ist auch notwendig. Das Problem das Du bekommest wenn du für das .178.0 Netz die Fritzbox als Defaultroute setzt, ist, dass die beiden Netzsegmente nicht miteinander kommunizieren können, außer du trägst auf den Geräten statische Routen dafür ein. Und auch in dem Fall bräuchte die Fritzbox den Server als Router in das .200.0 Netz als statische Route.
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