Hallo, Am 26.03.2013 04:46, schrieb Markus Koßmann:
Am Montag, 25. März 2013, 22:30:09 schrieb Peter Mc Donough:
nachdem mein neues System 12.3 nach einem Update von 12.2 läuft, möchte ich zumindest die Kernelteile von 12.2 bzw. loswerden.
[...]
Der Kernel 3.4.xx ist noch im boot-menu eingetragen,
Jetzt kann ich mit Yast Kernelbestandteile 3.4 suchen und wegklicken.
Das muss doch einfacher gehen. "rpm -qa | grep kernel | grep 3.4" listet auf, was vorhanden ist, "rpm -qa | grep kernel | grep 3.4 | xargs rpm -e" löscht es.
Mir wurde vor ca. 1 Jahr auf der Liste ähnliches angeboten, was ich dankbar angenommen habe: "rpm -qa --last kernel-\*" damit lässt Du Dir alles anzeigen, was mit kernel zu tun hat; und zwar sortiert nach der Installationszeit. Wenn Du etwas bestimmtes rausfiltern möchtest, geht das natürlich ideal mit grep (z.B. "rpm -qa --last kernel-\* | grep "3.4"). Wenn man diese Liste hat, kann man dann ganz komfortabel die Kernel-Pakete deinstallieren mit "zypper rm ...". Bei mir sah das nach dem Umstieg von 12.2 auf 12.3 z.B. so aus: "zypper rm kernel-desktop-devel-3.4.28-2.20.1 kernel-devel-3.4.28-2.20.1 kernel-desktop-3.4.28-2.20.1". Die Bootmenüeinträge werden damit auch gelöscht. Ich gehe davon aus, dass das aber auch mir "rpm -e" der Fall sein sollte. Der Lösch-Befehl von Markus hat natürlich den Charm der Einfachheit für sich. Das ist unbestritten. Ich persönlich mag aber etwas mehr Kontrolle über meine Löschaktionen. Aus reiner Paranoia lasse ich nach solchen Aktionen ein "mkinitrd" durchlaufen. Damit sehe ich dann, ob die Pakete vollständig vorhanden sind und mein System im Extremfall wieder hochfährt. Denn das Löschen entfernt auch die "initrd-3.4..." aus /boot... Gruß, Alex -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org