Am Mo, 18 Mär 2013 11:18:05 CET schrieb David Haller:
Ich glaube, das ist doch ein Thema. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, muss man bei jedem Foto verschiedene Einstellungen probieren. 2-3 Minuten fürs Scannen von 1 Bild, dann Nachbearbeitung.
Eben. Wie lang derweil der Scanner schon an den nächsten Dias rumrödelt wird irrelevant :) Und seien es nur 2 Dias (oder mehrere) die im Wechsel mit verschiedenen Einstellungen wieder und wieder gescannt werden. Während der Scanner rumrödelt wird das Ergebnis des vorhergehenden Scans begutachtet ;)
Probiere es aus. Ich kann mir das für mich nicht vorstellen. Du müsstest die Parameter vermutlich notieren, es gibt zu viele. Vuescan kannst du ja testen. Ach ja, ich habe die Professional-Edition, lohnt sich IMHO, wegen der unbeschränkten Updates und ein paar Features mehr.
Jo, werde ich bestimmt mal testen. Aber wenn man da Parametersätze nicht abspeichern oder per Kommandozeile aufrufen kann ... ;)
Irgendwas geistert da in meinem Kopf rum, dass das irgendwie geht. Ich bezweifle aber, dass das viel Sinn macht, außer die Aufnahmen sind alle sehr ähnlich. Jedenfalls kann man nach dem Scannen ein Script automatisch starten. Du kannst vuescan unbeschränkt in der Vollversion probieren, ohne es zu kaufen. Dann hast du ein Wasserzeichen im Bild, das aber für Tests egal ist. Wichtig ist auch zu wissen, dass die Optionen vom Scanner abhängen. Da gibt es riesige Unterschiede!
Ich kenne bisher weder vuescan noch iscan ;) Bisher hab ich mit dem ollen Scanner immer xscanimage verwendet.
Nachbearbeitung erfolgt ausschließlich an Kopien. Ggfs. testet man nen neuen Scan mit anderen Einstellungen ;) Der einmal als "gut" befundene Scan landet aber unverändert und verlustfrei im Archiv, z.B. als .pnm.bz2 o.ä.
Ich denke, die Größe ist vernachlässigbar. Eventuell konvertiert man von tiff zu einem anderen verlustlosen Format mit dem die Bildbearbeitung umgehen kann.
Wie gesagt: pnm.{bz2,xz,lzma}. Wobei, ich bin mir grad nicht sicher ob pnm auch für 16bit/Farbe spezifiziert ist, dann halt "pam". Siehe[1]:
/usr/share/doc/packages/netpbm/doc/pam.html /usr/share/doc/packages/netpbm/doc/pnm.html /usr/share/doc/packages/netpbm/doc/ppm.html
Simple (ASCII oder Binär) Formate, gut dokumentiert (und ah, ja, ppm geht mit 16bit/Farbe ;) gut komprimierbar, und bei Bedarf kann man leicht ein .ppm.gz in ein .ppm.bz2 oder .ppm.xz oder .ppm.lzma oder .ppm.sonstwas konvertieren :)
Von TIFF halte ich eher weniger, da gibt's zu viele inkompatible Varianten.
Stimmt, exiftool meckert bei mir bei manchen Fotos und ich kann sie nicht reparieren, aber das Bild ist ok. Das Problem sind die Metadaten, die direkt in das Bild eingelagert sind.
Interessant wäre natürlich, wenn man RAW-Format scannen könnte. Das erzeugte NEF mit der Nikon-Software war aber bei mir nicht lesbar und vor Jahren hat mir "einer" von DCRAW geschrieben, dass ein Scanner-Format nicht interessiert. Mal schauen, ob vielleicht vuescan mittlerweile RAW kann.
Auch "RAW" sollte sich als ppm/pnm/pam ablegen lassen, das interpretieren ist dann das Problem (apropos: IMO hätte DNG besser PAM basiert sein sollen).
Unter RAW verstehe ich das, was der Sensor ausliest, quasi der Film vor der Entwicklung. Womit man dann alle Möglichkeiten hat, die Farbkanäle einzeln zu manipulieren.
[..]
Bei digitalen Fotos verwende ich grundsätzlich RAW, wenn die Kamera das kann. Die Nachbearbeitung bietet mit RAW viel mehr Möglchkeiten.
Ich hab bisher keine digitale Kamera ;) Aber jo, ggfs. läßt man halt die 08/15 Variante drüberrödeln und schmeißt das RAW dann weg.
Oh nein, RAW schmeißt man _nicht_ weg, das ist das Original! Kaufe keine Kamera ohne RAW, wenn du Ansprüche hast! Achtung zB Canon RAW von Modell X mit Firmware Y kann ein anderes RAW sein, wie Modell X mit Firmware Z! Das kann ziemlich nervend sein, wenn man auf ein Update warten muss. Kamera geflasht und Bildbearbeitung funktioniert nicht mehr, ist durchaus möglich.
http://photo.net/digital-darkroom-forum/00Z2Sy Vuescan RAW is just a non-inverted tif file with gamma equal to 1. Useful, as others have mentioned, to reload into Vuescan and play with different settings for output. [..] Wenn ich den Link richtig verstanden habe, dann müsstest du nicht ein 2. Mal scannen, sondern kannst direkt Optionen probieren.
Das wäre natürlich ideal.
Probiere es mit irgendeinem Scanner aus.
Ich verwende es zwar nicht, aber du kannst dir ja mal Darktable zur Nachbearbeitung anschauen, sieht interessant aus, war mir aber zu langsam.
Und mir zu unübersichtlich.
Ja, ich habe die Denkweise auch nicht sofort durchschaut, hatte aber auch kein großes Interesse. Bei Bildbearbeitung ist es eben so, dass man Ahnung haben muss und die bekommt man erst nach Jahren an Erfahrung und die habe ich mit Bibble gesammelt, das von Corel jetzt als Aftershot verkauft wird.
Manchmal kann man nur versuchen aus den kaputten Farben "kreative Kunst" zu machen.
Das kommt mir hier allerdings genau gar nicht in die Tüte.
Das verstehe ich, bei Dias deren Farben extrem kaputt sind, bleibt dann die Frage, ob man auf sie ganz verzichtet. Die erwähnten Beispiele waren eine Spielerei, weil ich machen konnte was ich wollte, und es kam nicht annähernd was brauchbares dabei raus.
Nunja, ich würd zumindest nen Rohscan aufheben.
Oben hast du geschrieben, RAW wegwerfen. Ich glaube, da gibt es ein Missverständnis. -- Αl -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org