Hallo zusammen, Am 09.05.2012 23:00, schrieb Dr. Ralf Czekalla:
Am 09.05.2012 11:12, schrieb Daniel Bauer:
Am 09.05.2012 03:06, schrieb Dr. Ralf Czekalla:
Bekanntes Problem, aber eigentlich nur für GeForce 6* und 7* und eine 8800GTS, aber wer weiß. Wurde schon behoben mit 295.49 oder 302.07Beta.
Siehe auch: http://www.nvnews.net/vbulletin/showthread.php?t=178460 http://www.nvnews.net/vbulletin/showthread.php?t=179955
Ah, du liebes bisschen. NVIDIA empfiehlt den Treiber für die genannten GeForce-Karten nicht einzusetzen. Das ist doch eigentlich eine Ohrfeige für die NVIDIA-Nutzer und ein GAU für NVIDIA. Zumal nicht nur eine Grafikkarte betroffen ist, sondern auch noch 2 ganze Serien. :-( Ich will ja nix schlechtes sagen, aber den gleiche Fehler mit KDE/KWin + OpenGL hatte AMD auch schon mal gehabt, da ließen sich die KDE-Effekte auch nicht aktivieren bzw. der Desktop wurde irgendwann schwarz und ließ sich nur reaktivieren, wenn man die Desktop-Effekte via ALT+Shift+F12 ausgeschaltet hatte. Das war vor etwas mehr als 1,5 Jahre.
Weisst Du (oder jemand hier), ob relativ bald mit einem Update zur neuen Treiber-Version für Opensuse gerechnet werden kann?
Ich warte schon lange nicht mehr auf diese offiziellen openSUSE-NVIDIA-Treiberpakete, besonders seitdem ich auch sofort auf die STABLE-Kernel wechsele (warte derzeit auf 3.3.5). Die offiziellen Pakete sind ja immer für den alten Kernel, der mit dem Release geliefert wurde, ge'make't (eben 3.1.x für 12.1).
Das war für mich immer und auch heute noch ein No-Go. Ein Treiber hat einfach bei jeder Kernel-Version zu funktionieren. Wo kommen wir den hin, wenn die Firma sagt, ja aber wir unterstützen für openSUSE 12.1 nur den Kernel 3.1.x. Alle anderen Kernel-Versionen sind Tabu und auch nicht freigegeben. Also, auf eigenes Risiko. Und diejenigen, die auf eine neue Kernel-Version angewiesen sind, schauen in die Röhre, wenn sie nicht gerade Kernel-Hacker sind. :-(
Da haben die ATIs es mit der Lösung von Sebastian Siebert's viel besser, der den aktuellen ATI-Treiber immer für den aktuellen STABLE-Kernel baut. Schöne Sache und ich nutze diesen Komfort auf einem Notebook.
Das war auch die Intention dieses Rebuild-Skript und leistet bisher gute Dienste. Klagen habe ich schon lange nicht mehr gehört. ;-)
Ansonsten bin ich wegen VDPAU und CUDA eben komplett NVidia-geprägt. Bei ATI wird das wohl in meinem Leben nichts mehr...
Öhm, ich weiß jetzt nicht, ob du etwas von XvBA + VA-API gehört hast? http://www.sebastian-siebert.de/2011/09/11/opensuse-hardware-videobeschleuni... Dies funktioniert bei mir mit VLC, mplayer und Totem mit dem ffmpeg Decoder (mit eingeschalteter Hardware-Decoding für H.264 und VC-1) richtig gut und nutze dies regelmäßig (VLC-Player) über meinen Flat-TV (1920x1080) via HDMI. Tatsache ist, dass ich meinen DVD-Player (ja, der steht noch unter meinem Fernseher) seitdem nicht mehr nutze. ;-) Und was mit der CUDA-Konkurrenz angeht, unterstützt AMD jetzt auch OpenCL. Und das schon seit AMD Catalyst 11.12 (Dezember 2011) für alle AMD Radeon HD, AMD FireStream, AMD Mobility Radeon HD und AMD Mobility FirePro Serien. http://developer.amd.com/zones/openclzone/Pages/default.aspx Auch eine kleine Portierungsanleitung von CUDA auf OpenCL stellt AMD zur Verfügung: http://developer.amd.com/zones/OpenCLZone/programming/pages/portingcudatoope...
Ich hatte (viel) früher auf anderen PCs immer die Treiber"direkt von Nvidia, aber nach jedem Kernel-Update Probleme, weil ich jedes Mal bereits vergessen hatte, wie die Installation/der Update des selbstgebauten Treibers funktioniert....
DAS ist wirklich einfach geworden:
Du mußt dir bei Nvidia z.B.
ftp://download.nvidia.com/XFree86/Linux-x86_64/295.49/NVIDIA-Linux-x86_64-295.49.run
für x86 oder x86_64 besorgen und dann beim ersten Booten nach einem Kernel-Update auch dieses Paket noch einmal mit sh
ausführen und den Treiber nachinstallieren. Dann sicherheitshalber einen zusätzlichen Reboot, fertig! Ist eigentlich ein Kinderspiel. Selbst die ganze KMS-Geschichte ist mittlerweile sehr gut automatisiert und ich muß nirgends mehr auf meinen Kisten mit Nvidia-Karten noch ein nomodeset als Bootoption eintragen. Der Installationsprozeß richtet die richtigen /etc/modprobe.d-Files ein und damit wird der nouveau ge'blacklist'et.
Ein paar Schwierigkeit könnte ein Nvidia-Update ohne vorheriges Kernel-Update verursachen. Dann wird der Treiber NVidia.ko schon ziemlich früh beim Booten geladen und der Update funkt nicht. (Nach einem Kernel-Update steht der Nvidia-Treiber eben noch bei dem alten Kernel und kann daher beim ersten Booten mit dem neuen Kernel üblicherweise nicht eingebunden werden) Dann mußte in Mode 3 booten (wechseln per init 3 reicht nicht, da mit/für KMS schon der Treiber beim Booten eingebunden wird) und dann das "sh
" ausführen und Reboot in Mode 5.
Wie du es schon erwähnt hast, hast du das bei AMD heute überhaupt nicht mehr. ;-) Ich habe schon glatt diese Zeiten vergessen, in der man den Grafiktreiber nach einem Kernel-Update im Runlevel 3 manuell bauen musste. :-P
Wenn es sich also nur um einige Wochen handelt, verzichte ich lieber eine Weile auf die Desktop-Effekte. Wenn der Update aber voraussichtlich sehr lange auf sich warten lässt, versuche ich es halt doch wieder mit den "Original-Treibern"...
Dito
Hm, das ist ja bemerkenswert. Man liest bei manchen Menschen, dass sie auf AMD schimpft, wenn etwas nicht funktioniert und zu NVIDIA wechseln wollen. Dann bei NVIDIA angekommen, bleiben sie bei einem Treiber-Fehler ruhig und können auf einmal abwarten. Ja, in der Tat ist das bemerkenswert. :-) -- Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer) Webseite/Blog: http://www.sebastian-siebert.de Wichtiger Hinweis zur openSUSE Mailing Liste: http://de.opensuse.org/openSUSE:Mailinglisten_Netiquette -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org