Hallo, Am 02.04.2012 15:05, schrieb David Haller: [...]
flags : fpu vme de pse tsc msr pae mce cx8 apic sep mtrr pge mca cmov pat pse36 clflush dts acpi mmx fxsr sse sse2 ss ht tm pbe syscall nx rdtscp lm constant_tsc arch_perfmon pebs bts rep_good nopl xtopology nonstop_tsc aperfmperf pni pclmulqdq dtes64 monitor ds_cpl vmx smx est tm2 ssse3 cx16 xtpr pdcm sse4_1 sse4_2 x2apic popcnt aes xsave avx lahf_lm ida arat epb xsaveopt pln pts dts tpr_shadow vnmi flexpriority ept vpid
Mit 'lm'-flag. Die eigentliche Frage aber ist: hast du diese Infos jeweils mit nem 32bit Linux ausgelesen? Wenn ja, dann können wir den Fall ad-acta legen, denn dann taucht das lm-flag bei jeder x86_64 CPU in den flags in /proc/cpuinfo auf, egal ob ein 32bit oder 64bit Linux drauf läuft. Würde also Helgas Frage beantworten, denn die Fälle 32bit-Linux auf 32bit-CPU und 64bit-Linux auf 64bit-CPU sowie 64bit-Linux auf 32bit-CPU sind ja uninteressant (letzteres weil's nicht klappt). Bleibt also 32bit-Linux auf 64bit-CPU. Helga, hast du 32bit-Linux auf dem Core-i5 laufen? uname -r?
Jepp, der long mode (lm) flag verrät, ob die CPU das gesamte 64-bit Spektrum abdeckt. und ist auch eindeutig zuzuordnen. ;-) Warum man das nicht klipp und klar als CPU-Info definieren kann, ist mir auch ein Rätsel. Desktop: AMD Phenom(tm) 9850 Quad-Core Processor flags: fpu vme de pse tsc msr pae mce cx8 apic sep mtrr pge mca cmov pat pse36 clflush mmx fxsr sse sse2 ht syscall nx mmxext fxsr_opt pdpe1gb rdtscp lm 3dnowext 3dnow constant_tsc rep_good nopl nonstop_tsc extd_apicid pni monitor cx16 popcnt lahf_lm cmp_legacy svm extapic cr8_legacy abm sse4a misalignsse 3dnowprefetch osvw ibs npt lbrv svm_lock Auf meinem Netbook mit Intel(R) Atom(TM) CPU N270 @ 1.60GHz können auch andere Flags gewisse 64-bit Operationen auf einer 32-bit CPU durchführen wie z.B.: - lahf_lm (Load Flags into AH Register, Long Mode.) - dtes64 (Can write history of 64-bit branch addresses) [...]
Falls nicht müßte man nach Hersteller und den anderen Flags differenzieren, z.B. unterstützen IIRC alle 64bit AMD (Desktop-)CPUs SSE3 oder besser (und die 32bit max. SSE2 oder so).
Manchmal ist es schwierig hier zu differenzieren. ;-)
Bei Intel ist 'dtes64' schonmal verdächtig, kann aber ein neues (core i-*) Feature sein.
Nicht nur...
Intel is sowieso ein ärgerliches Thema, da die die CPUs so ziemlich *willkürlich* kastrieren (siehe L2/L3-Cache, Hyperthreading, TurboCore, Virtualisierung, etc. pp. ad nauseam).
In meinem Desktop- und Server-PC kommen für mich nur CPUs von AMD in Frage. ;-) Intel habe schon vor langer langer Zeit aufgegeben und werde so schnell kein Intel mehr verbauen. Naja, dass in meinem Netbook doch noch ein Intel-Herz schlägt, ist darauf geschuldet, dass AMD einfach das Netbook-Zeitalter verschlafen hat. :-/ Die letzte Intel CPU, die ich mal verbaut hatte, war ein Intel Pentium II (Klamath) 266 Mhz (SLOT 1 == grausames CPU-/Motherboard-Design. Was Intel sich dabei gedacht hat, ist mir ein Rätsel). http://de.wikipedia.org/wiki/Intel_Pentium_II Ich habe danach ein AMD Athlon mit 1 Ghz Taktung geholt. Dann ging es nur noch mit AMD weiter und bin bis heute mit dem Preis-/Leistungsverhältnis von AMD ziemlich zufrieden.
Dagegen war AMD zumindest die letzten $genug Jahre einfach. Sempron (-Cache (und -Features???)) / Athlon / Phenom(+Cache) / Opteron (+Mehrsockel). Feddich. Vereinfacht. So ungefähr. Aber was die CPUs konnten (Virtualisierung, NX, etc. pp. war AFAIR jew. gleich, evtl. konnten die Opterons auch mal mehr, weiß nimmer und will jetzt nicht nachgucken). Im aktuellen Athlon/Phenom/Opteron/FX/C/E-Dschungel find ich mich aber auch nicht so zurecht, aber ist IMO immer noch übersichtlicher bzgl. Features als bei Intel.
Stimmt. ;-) Ich bin zum Glück etwas ruhiger geworden und muss nicht jeder Hardware-Neuheit hinterher rennen (war zur Windows-Zeit schon ziemlich extrem, aus heutiger Sicht). Es reicht schon, wenn es andere machen. :-P Heute schaue ich mir in Ruhe den Preis und die Prozessorleistung an und durchforste das Netz nach Erfahrungsberichte. Damit fahre ich immer noch am besten und spare noch dazu.
Schau man sich nur mal die i7 Modelle an. Was davon is jetzt was? *grusel*
Ich laß mich nicht gern verarschen.
Intel hat sich in meinen Augen ins Abseits manövriert. Für Intel war es nur noch wichtiger die schnellste CPU auf den Markt zu werfen, während das Rennen jedoch ums Energiesparen und die Anzahl der Kerne gemacht wird. Mal ein Beispiel aus einem bekannten Computer-Store: Intel Core i7-990X Prozessor Extreme Edition 6 Kerne 3,4 Ghz 130 Watt ca. 920,- Euro AMD FX-8150 8 Kerne 3,6 Ghz 125 Watt ca. 220,- Euro Hier hat mal wieder AMD die Nase vorne. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist bei AMD einfach unschlagbar. ;-)
Ergo: AMD. Vgl. die letzten 10 Jahre oder mehr auf top500.org. Opterons, Power, Xeons. +Teslas. Wer>100.000 CPUs kauft ...
Klar, seit ner Weile ist Intel wieder vorn, aber die Preispolitik und Benamsung der CPUs ist komplette Verarschung der Kunden. Merkt man übrigens auch an der Quote Gewinn/Umsatz. Wer 30% Umsatzrendite einfährt ...
Ja, die Preise für eine Intel-CPU ist heute überhaupt nicht gerechtfertigt und steht zu keinem Verhältnis. Leider kaufen die Leute wie verrückt Intel-CPUs (angeblich weil die Games auf'ner Intel-CPU am Besten zocken lassen, was zu beweisen wäre), dass erklärt auch warum die Preise nicht sinken, sondern noch weiter steigen bzw. von Intel künstlich hoch gehalten werden. -- Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer) Webseite/Blog: http://www.sebastian-siebert.de Wichtiger Hinweis zur openSUSE Mailing Liste: http://de.opensuse.org/openSUSE:Mailinglisten_Netiquette -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org