Hallo, Am Tue, 22 Nov 2011, Roman Fietze schrieb:
On Tuesday, 22.November.2011 13:31:19 Joerg Thuemmler wrote:
Sicher macht das Thunderbird so... und wahrscheinlich alle Mailer mit mbox-Format
Nö.
Aber doch nicht bei der mbox im Spoolverzeichnis. Die meisten MUAs kopieren oder besser verschieben alle Mails daraus in eine eigene Inbox, die kann durchaus auch maildir sein, und loescht dann (dabei) alle Mails in spool auf einmal, was dann wiederum sehr schnell geht.
Wie ich schon vorgeschlagen hab: warum nicht einfach per procmail/sieve o.ä. oder auch per .forward einfach das Spooldir in die Inbox umbiegen? Warum einfach, wenn's auch kompliziert geht oder was? Oder vertue ich mich hier im Thread und der OP verwendet gar nicht fetchmail[+postfix]+procmail? Dann sollte immer noch .forward gehen, und in der kann man auch procmail per Pipe aufrufen (k.A. ob sonst Maildir/MH unfallfrei zu verwenden sind).
Ist doch logisch, das Komprimieren bedeutet doch, aus der mbox-Datei die Zeilen der gelöschten Mails rauszuschneiden, ...
Mutt kann das z.B. aber trotz mbox in erstaunlich hoher Geschwindigkeit, lesen und schreiben, also auch mittendrin herausloeschen.
z.B.: $ grep -c '^From ' ~/mail/inbox ~/mail/opensuse-de ~/mail/opensuse /home/dh/mail/inbox:2363 /home/dh/mail/opensuse-de:22504 /home/dh/mail/opensuse:49570 $ ls -lh ~/mail/inbox ~/mail/opensuse-de ~/mail/opensuse -rw------- 1 dh dh 121M Nov 22 13:33 /home/dh/mail/inbox -rw------- 1 dh dh 243M Nov 22 14:57 /home/dh/mail/opensuse -rw------- 1 dh dh 108M Nov 22 14:57 /home/dh/mail/opensuse-de Alle 3 mboxen lese ich teils dutzendfach am Tag (jew. mit neu öffnen). Das einsortieren per procmail und lesen/antworten/löschen per mutt ist genau gar kein Problem und war es auch auf der alten Kiste (500 MHz Athlon von anno 2000) nicht, mit IDE Platten. Das passiert jew. so schnell wie die Festplatte halt ist (die ist leider recht voll und die mbox wohl nimmer am Stück, da dauert's bei den Dateigrößen dann schon mal nen Moment bis die Mbox eingelesen ist und ich sollte die wohl mal wo hin- und wieder zurückverschieben ... Ansonsten: mutt markiert "im Betrieb" die Mails zum löschen und schreibt die Änderungen dann beim manuellen sync ('$') oder beim schließen/verlassen der mbox (oder auch nicht wenn man per 'x' rausgeht). Und BTW: auch "lesen" und "antworten" schreibt mutt in die Header der jew. Mails. Auch schon auf der alten Kiste (mit zeit-/teilweise mbox-Dateien wie oben, teils auch noch größer (IIRC bis >60k Mails)) war mutt praktisch so schnell wie mit vim die mbox zu öffnen und per '$' ans Dateiende zu springen. Oder fast auch ein 'cat >/dev/null' der Datei ;) Übrigens die einzige Anwendung, für die ich regelmäßig vim verwende.
In meinen Augen sind das aber Luxusprobleme
Ja. Mir genuegt es erst mal vollkommen, wenn kmail2 das mit der momentanen kmail2-typischen Geschwindigkeit hinbekommt.
Ach wie gut daß ich nicht weiß, was das kmail dabei ... *DING* *Lyrics error: ran out of text* *DONG* -dn'*scnr*'h, und nein ich will's gar nicht wissen, der schon lange nimmer weiß, ob er was am postfix drehen mußte, damit lokale mails wie z.B. von cron an root meine user-inbox zugestellt werden. Klar, der Eintrag in der /etc/aliases, aber sonst? Ansonsten hab ich IIRC nur procmail als LDA in postfix (bzw. vorher sendmail) und meine Inbox als default in procmail konfiguriert. Mein /var/mail/dh ist jedenfalls immer leer. -- D: is just a data disk. That's why it's called "D", for "DATA". C: is the Windows OS disk, so it's called "C", for "CRAP". -- David P. Murphy -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org