Norbert Zawodsky, Mittwoch, 7. September 2011:
Wen eine Partition verschlüsselt ist muss doch jeder Zugriff ver-/entschlüselt werden. Ich nehme an, das müssen die filesystem-treiber im Kernel machen. Drückt das nicht enorm die performance ? Bzw. verursacht das nicht eine ziemliche CPU-Last?
Das tut es, allerdings ist die Last nicht übermäßig. Ein halbwegs aktueller Prozessor schafft das schon so, daß Du nicht viel davon merkst. Je nach Anwendung natürlich - Videobearbeitung mit hohem Datendurchsatz ist was anderes als ein paar Mails lesen.
Oder wird Plattenverschlüsselung heutzutage schon von der Hardware (sATA Controller) unterstützt / übernommen?
Nö.
Weiters frage ich mich (Euch), wenn die ver/entschlüsselung funktionieren soll muss doch irgendwann nach einen Passwort/Schlüssel "gefragt" werden. Wann geschieht das? Beim mount der betreffenden Partition?
Ja.
Ich frage mich nämlich, ob eine Maschine, bei der einige Partitionen verschlüsselt sind, z.B. nach einem Stromausfall wieder selbständig vollständig booten kann, oder ob dann ein Mensch zur Konsole muss um ein Passwort (oder Ähnliches) einzugeben.
Wenn die Kiste durch welchen Trick auch immer ohne Paßwort booten könnte, dann könntest Du Dir die Verschlüsselung gleich sparen.
Gibt's villeicht irgendwo im Netz ein "HOWTO" ?
Ja. Google hilft. Yast hilft beim Einrichten einer verschlüsselten Partition. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org