On Sun, Aug 07, 2011 at 01:29:46PM +0200, Helga Fischer wrote:
Am Sonntag 07 August 2011 schrieb Lars Müller:
On Sun, Aug 07, 2011 at 11:52:17AM +0200, Helga Fischer wrote:
Am Dienstag 02 August 2011 schrieb Ulrich Walter:
Am Dienstag 02 August 2011 schrieb Helga Fischer: [ 8< ] Nein. Mehrere Kernel aus openSUSE OSS 11.4 wie ursprünglich veröffentlicht und dem Update-Baum reicht völlig aus, wenn man
multiversion = provides:multiversion(kernel)
der /etc/zypp/zypp.conf verwenden möchte.
Hmmm... ich war da misstrauisch, nachdem mir da nur ein Update angeboten wurde. Nach dem Einbinden des Repos hatte ich die Wahl eines zusätzlich.
Konkret gab es zwei Kernel-Updates seit der genrellen Verfügbarkeit von openSUSE 11.4 (2.6.37.6-0.5.1 und 2.6.37.6-0.7.1).
Richtig. Und das letzte hat mich meine Auflösung gekostet. Zurück zur alten Version genau das gleiche Ergebnis.
Zwischen vor und zurück liegt sehr, sehr viel Unkonkretes. Sprich: keine Aussage, die man irgendwie vernünftig parsen kann oder der man entnehmen könnte was da alles passiert ist. Das ist alles viel, viel zu vage. Aber hey, es gibt keinen Bugreport dazu, so what kümmert's mich überhaupt. :) Außer dass libzypp und zypper so oder so nicht mein Sandkasten sind. Aber diese undfifferenzierten Behauptungen, dass openSUSE 11.4 nicht stabil ist, die gehen mir auf den Senkel.
[...]
Irgendwie dachte ich, die 11.4 wäre abgegangen genug, um produktiv damit zu arbeiten. So ein Murkssystem hatte ich in zehn Jahren noch nie. Probleme ja (Hallo KDE;)), aber solche, wo ich an der Benutzbarkeit des Systems habe zweifeln müssen - nein.
Vielleicht ist das Problem- und Risikopotential zwischen Tastatur und Stuhl doch ein wenig zu gross? ;) Ich schaue auf jeden Fall seit geraumer Zeit immer erst in den Spiegel bevor ich in Richtung Nürnberg schimpfe.
Das will ich so nicht stehen lassen. Meine Installation war so, wie von der Distri vorgesehen. Zusätzlich war nur KDE3, von dem aus ich arbeite. KDE4 war nur Spielwiese. Da darf auch ruhig mal was kaputt gehen, weil die Arbeitsumgebung KDE3 ist und ich KDE4 über einen anderen User teste.
Das "nur" sagt bereits alles. Das riecht sehr nach halber Wahrheit. Und ich gehe davon aus gar nicht mal bewußt oder böswillig.
Warum musst Du auch das allerletzte, gerade veröffentliche KDE _und_ Kernel 3.0.x verwenden?
Meine Kernels habe ich vollkommen in Ruhe gelassen. 3.0 habe ich gar nicht erst angedacht. Erst nach meinen Auflösungsproblemen, verursacht durch ein Kernelupdate, habe ich angefangen nach Alternativen zu suchen, nachdem Mechanismen wie SaX gar nicht mehr existieren und die restlichen Rezepte alle nach Krücken aussehen.
Plattenplatz kostet heute kaum noch was im Endnutzerbereich. Entsprechend legt ich für Experimente eine dezidierte Partition nahe. Das System darin kann man dann kaputtspielen und jederzeit wieder zu einem "sauberen", stabilen Sytem zurück. Soweit das Problem denn tatsächlich auf der Softwareseite liegen sollte.
Warum diese Versionitis?
Die Versionitis plagt mich nur bei KDE4. Und ein bißchen hatte ich die leise Hoffnung, dass meine Speichern-Probleme nach einem Update weg sind. Wenn's Dir nach jedem Neustart Deine wichtigsten Konfigurationsdateien zerlegen würde, würdest Du auch nach Updates suchen.
Und Speicherprobleme behebt man bekanntermaßen am geschicktesten mit, ja mit KDE-Upgrades? Ich dachte immer, dass man dann Gnome verwendet oder auf fvwm2 geht? Vor einer weiteren Antwort setz Dich hin, trink einen Tee oder Kaffee, denk nochmal nach, denk dann nochmal nach und denk dann nochmal nach und dann kommst Du vielleicht zum Ergebnis, dass die Wahrscheinlichkeit hier doch eher gering ist, dass es sich um ein Software-Problem handelt. Meine Glaskugel, auch die sagt mir, das sieht nicht nach Software aus, was da Probleme bereitet. Ich vermute es liegt an der Türklingel oder an der Migräne des Briefträgers. ;)
Warum nicht einfach ein laufendes System? Vielleicht wäre das als Herausforderung für den Anfang bereits genug?
In der Tat. Nur habe ich das eben nicht. Das System hat sich im Laufe einiger Wochen hübsch selbst destabilisiert. Dabei habe ich nichts gemacht, außer die ganz normal angebotenen Updates einzuspielen. Keine Experimente außer KDE4. Zusätzlich war nur KDE3. Das sollte möglich sein, ohne das System zu destabilisieren.
"Keine Experimente außer ..." solltest Du vielleicht in Deine Signatur nehmen. Du kennst KISS? Keep It Simple Stupid. Du machst das Gegenteil, und behauptest dann trotzdem, dass Du das Gegenteil praktizierst. Das ist wohl gelebte Oxymoronität. ;) Lars -- Lars Müller [ˈlaː(r)z ˈmʏlɐ] Samba Team SUSE Linux, Maxfeldstraße 5, 90409 Nürnberg, Germany