Hallo, On May 3 15:08 Dietmar Kühn wrote (excerpt):
Findet sich in /var/log/cups/error_log bei "LogLevel debug" etwas? ... E [03/May/2011:12:12:01 +0200] Unable to bind broadcast socket - Address already in use.
goggle liefert als ersten Treffer: http://www.linuxproblem.org/art_13.html
Das sieht nach einer heißen Spur aus. Wie kann ich am besten verhindern, daß ein nicht-CUPS-programm den Port 631 belegt? Ich kann mir nicht vorstellen, daß ich fast der einzige bin, der dieses Problem hat.
Ergänzung: ich habe in der google-trefferliste weitergelesen. Es passiert offensichtlich häufig, daß vorm Start von CUPS der Port 631 nach Zufallsprinzip an einen anderen Dienst (mountd, statd, ...) vergeben wurde. Hier bin ich mit meinem Latein am ende, es sollten sich einmal Experten damit beschäftigen. Vielleicht kann man dem portmapper irgendwie verbieten, die 631 zu vergeben ?
Für viele Fälle sollte Port 631 gemäß der Einträge in /etc/bindresvport.blacklist geschützt sein, nämlich dann, wenn Programme die glibc Funktion bindresvport verwenden. Aber nichts kann ein beliebiges Programm daran hindern, sich Port 631 ohne Verwendung von bindresvport zu nehmen, wenn Port 631 während des Bootens noch frei ist zu einem Zeitpunkt an dem der cupsd noch nicht gestartet worden ist. Wie ich es derzeit sehe (ich bin aber hier kein Experte) hilft dann nur, solche Programme, die Port 631 nehmen, einzeln - wenn möglich - so zu konfigurieren, dass sie Port 631 nicht mehr nehmen. Gruß Johannes Meixner -- SUSE LINUX Products GmbH -- Maxfeldstrasse 5 -- 90409 Nuernberg -- Germany HRB 16746 (AG Nuernberg) GF: Jeff Hawn, Jennifer Guild, Felix Imendoerffer